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PUA: „Nix verplaudert“

■ Grüne wehren sich gegen Zech-Anwälte

Die Stimmung rund um den Untersuchungsausschuss „Bau und Immobilien“ bleibt heiß. In der vergangenen Woche hatten die Anwälte des Bauunternehmers Kurt Zech gedroht, rechtlich gegen einen Parlamentarier vorgehen zu wollen, der – obwohl selbst nicht Mitglied des Ausschusses – in einem Gespräch mit einem Vorstand der Sparkasse in geschäftsschädigender Weise Interna aus Ausschussunterlagen weitergetragen haben soll.

Offensichtlich handelt es sich dabei um die Grünen-Fraktionschefin Karoline Linnert. Die bestätigt zwar, im Zusammenhang mit den Korruptionsvorwürfen mit dem Vorstand eines Kreditinstituts über den Verkauf eines Objekts an Zech gesprochen zu haben. Aus den Akten des Untersuchungsausschusses könne sie allerdings schon deswegen nicht zitiert haben, weil das Gespräch am 6. März stattgefunden habe – drei Tage nach Einsetzung des Ausschusses und lange vor Überstellung der ersten Akten an das Gremium. Im Übrigen habe sich der Verdacht, die Firma Zechbau sei bei dem Verkauf gegenüber der Konkurrenz bevorteilt worden, nicht bestätigt. jank

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