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Bremer gegen Möllemann

Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche sowie der Jüdischen Gemeinde in Bremen haben gemeinsam antisemitische Töne in Deutschland kritisiert. Sachliche Kritik an der Politik Israels müsse in einer Sprache geäußert werden, die dem Ungeist des Antisemitismus keine Nahrung gebe, heißt es in einer gestern veröffentlichten Erklärung, die vom jüdischen Rabbiner Benyamin Barslai, vom theologischen Repräsentanten der Bremischen Evangelischen Kirche, Pastor Louis-Ferdinand von Zobeltitz, sowie vom katholischen Propst Ansgar Lüttel unterzeichnet wurde. Die drei hatten sich am Montag in der Bremer Synagoge aufgrund der jüngsten Äußerungen des stellvertretenden FDP-Vorsitzenden Jürgen Möllemann getroffen. epd

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