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Afrika fordert Hilfe für Bauern

ROM epd ■ Beim Welternährungsgipfel in Rom haben afrikanische Staatschefs die Bedeutung der Landwirtschaft beim Kampf gegen Armut und Hunger betont. Die Basis der Entwicklung in Mosambik sei der Ackerbau, erklärte der mosambikanische Präsident Chissano. Noch werde die Landwirtschaft in dem ehemaligen Bürgerkriegsland auf niedrigem Niveau betrieben. Es gebe aber ein hohes Potenzial, um mehr Nahrungsmittel zu produzieren. Chissano sprach bei der Vorstellung der Initiative „Partnerschaft zur Reduzierung von Hunger und Armut in Afrika“, bei der US-amerikanische und afrikanische Unternehmen und Institutionen kooperieren. Sie wird unterstützt von den Staatschefs von Ghana, Mali, Uganda und Mosambik. Ugandas Präsident Museveni betonte die Notwendigkeit, Ideen zu verbinden, um vorwärts zu kommen. Entwicklungshilfe müsse zu nachhaltigem Wachstum beitragen. Einige Länder Afrikas seien dabei bereits erfolgreich. Ghana verzeichne ein jährliches Wirtschaftswachstum von 10 Prozent, Uganda habe in den vergangenen 10 Jahren im Schnitt um 5 Prozent jährlich zugelegt.

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