piwik no script img

reform der kommission

Kein Hü und Hott mehr

Wenn alle zu neuen Ufern aufbrechen, will die Brüsseler Behörde nicht zurückstehen. Im Mai legte sie dem EU-Konvent ihre Ideen vor, wie der Machtkampf zwischen Rat und Kommission zu ihren Gunsten entschieden werden kann. Ein Koordinator für Außenpolitik, der die EU in der Welt vertritt, soll bei der Kommission angesiedelt sein. Auch in der Wirtschafts- und Währungspolitik beansprucht Brüssel mehr Kompetenzen. Das Hü und Hott nationaler Finanzminister müsse ein Ende haben, wo es um Konsequenzen für die Einheitswährung gehe. Wenn in Zukunft blaue Briefe fällig werden, soll der Kommissionspräsident sie verschicken können, ohne den Ministerrat um Erlaubnis fragen zu müssen. DPS

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen