: wahlprogramme 1
Erneuerbare Energien
Die Union will „wettbewerbsorientiert“ fördern – also das, was der „Wirtschaftlichkeit sehr nahe“ ist. Die nach dem derzeitigen Stromeinspeisegesetz vorgesehene Vergütung von Ökostrom soll „fortentwickelt“ werden, sprich: gekürzt oder gestrichen.
Vor Rot-Grün wurden knapp 5 Prozent des Stroms aus regenerativen Quellen gewonnen, Ende dieses Jahres werden es etwa 8 Prozent sein. Die SPD will diesen Anteil „bis 2010 mindestens verdoppeln“ – was mit einem nationalen Energieplan bwerkstelligt werden soll.
Die Bündnisgrünen wollen dies schon bis 2006 erreichen, mit massiver Förderung und mit der Brennstoffzelle.
Die FDP verspricht, an eigene „Erfolge“ als Regierungspartei anzuknüpfen. RENI
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen