: „Zimmer frei“ beim WDR
KÖLN dpa/taz ■ Es ist ein Kreuz mit der Unterhaltung beim WDR. Und bevor sie drangenagelt werden, räumen die Unterhaltungschefs der größten ARD-Anstalt lieber freiwillig ihre Büros: Winfrid Bonk, im vergangenen Jahr schon als Unterhalter von Dienst der Gesamt-ARD gefeuert und derzeit Leiter des WDR-Programmbereichs Fernsehfilm und Unterhaltung, geht zum Jahresende. Sein Vize Georg Habertheu räumt den Sessel des Unterhaltungschefs. Dabei gibt es offiziell natürlich„keine Misere in der Unterhaltung beim WDR“, sagt ein Sendersprecher. Und verweist mal wieder auf das seit Jahren einzige erfolgreiche WDR-Eigengewächs „Zimmer frei“.
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