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25 Jahre „Fels im Eventbrei“

Der „Pavillon“ in Hannover, bekannt zum Beispiel für das Weltmusikfestival „Masala“, feiert sein 25-jähriges Bestehen. Mit mittlerweile 350 Veranstaltungen und 650.000 BesucherInnen pro Jahr behauptet sich das soziokulturelle Zentrum auf dem städtebaulich begehrten Raschplatz hinter dem Hauptbahnhof. Die Jubiläums-Erkenntnis der MacherInnen: „Provisorien halten oft länger als so manche Utopie.“ Noch immer sei das Zentrum ein „nicht so arg kommerzialisierter Fels im Eventbrei“. Das Jubiläumsprogramm gipfelt in der „Ballnacht“ am 2. November, alle Einzelveranstaltungen stehen unter www.nananet.de/pavillon im Netz. Die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur, die bis vor kurzem ihren Sitz im „Pavillon“ hatte, hält am 21. Oktober dortselbst ihre Jahrestagung „Tu Gutes und rede drüber“ – über den Spagat zwischen Authentizität und Markt“ ab. Entstehung und Entwicklung des „Pavillon“ sind in der Foto-Ausstellung „Immer an der Wand lang“ im Foyer dokumentiert. taz

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