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Israel gewährt Ausgang

Ausgangssperre in fünf autonomen Städten aufgehoben. Soldaten sprengen zwei Häuser. Drei Siedlungen geräumt

JERUSALEM/KAIRO afp ■ Nach scharfer Kritik der USA an israelischen Militäreinsätzen im Gasastreifen hat Israel mit kleineren Gesten versucht, die Spannungen zu verringern. In fünf Städten der Autonomiegebiete hob die Armee gestern nach eigenen Angaben die vor Monaten verhängte Ausgangssperre ganz oder teilweise auf. Zudem riss das Militär drei unbewohnte jüdische Siedlungen im nördlichen Westjordanland ab. Allerdings sprengten israelische Soldaten in der Nacht zum Mittwoch erneut zwei Wohnhäuser von Angehörigen von Hamas-Aktivisten in der Nähe von Nablus. Die Armee bestätigte die Zerstörung der Häuser von Naher Bisher und Bilal Abbas.

In Rafah töteten Soldaten einen Palästinenser. 15 weitere seien verletzt worden, als die Armee von Panzern aus das Feuer eröffnet habe, teilten palästinensische Ärzte mit. Im Westjordanland nahmen israelische Soldaten zwölf Palästinenser fest.

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