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us-kriegspläne

Kleiner und schneller

US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld lässt einem Zeitungsbericht zufolge die Pläne für einen möglichen Krieg gegen Irak überarbeiten. Ziel sei es, die bestmögliche Nutzung von Präzisionswaffen, geheimdienstlichen Informationen sowie eine schnelle Truppenverlegung sicherzustellen, berichtete die New York Times am Sonntag. Die US-Armee solle befähigt werden, schneller und mit weniger Truppen als derzeit mit „Kampfoperationen“ zu beginnen. Das Zentralkommando habe bereits Waffen und „einige Truppen“ in die Golfregion verlegt, um gegebenenfalls eine schnelle Offensive gegen den irakischen Machthaber Saddam Hussein beginnen zu können, berichtete die NYT unter Berufung auf ranghohe Mitarbeiter des Pentagons. Eine schnellere Mobilisierung der Armee würde US-Präsident George W. Bush zudem mehr Zeit für diplomatische Wege oder Waffeninspektionen geben, heißt es in dem Bericht weiter. Eine Offensive gegen Irak könnte in den „kommenden Monaten“ erfolgen, der „optimalen Saison für Kämpfe in der Wüste“. Gleichzeitig bezeichneten die USA die jüngsten irakischen Zusicherungen in der Frage der UN-Waffeninspektionen als bloße Wortspiele. RTR/DPA

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