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Prozess gegen Auto-Schieber

Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen hat am Donnerstag vor dem Landgericht das Verfahren gegen sieben mutmaßliche Mitglieder einer Kfz-Schieber-Bande begonnen. Den Angeklagten, darunter eine Frau, wird vorgeworfen, von Oktober 1998 bis August 2001 über 50 gestohlene Fahrzeuge im Wert von knapp einer halben Million Euro in unterschiedlichen Werkstätten im Bundesgebiet umfrisiert und auf privaten Automärkten verkauft zu haben. In dafür angemieteten Garagen in Berlin-Pankow, Wildau, Hamburg und Fürstenfeldbruck hätten sie die Autos mit neuen Kennzeichen ausgestattet. Nur einer der Angeklagten will sich zunächst zu den Vorwürfen äußern. Der 33-Jährige gilt als Kronzeuge und wurde in Begleitung von Sicherheitskräften in den Gerichtssaal geführt. Erst nach seiner Aussage, die am nächsten Verhandlungstag erwartet wird, sei mit einer Aussage der übrigen Angeklagten zu rechnen, kündigten die Verteidiger am Rande der Verhandlung an. Der Prozess wird am Dienstag fortgesetzt. DDP

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