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TU distanziert sich von Islamisten

TU-Präsident Kurt Kutzler hat die Veranstaltung mit der islamistischen Partei Hisbh ut-Tahrir am vergangenen Sonntag (die taz berichtete) in der alten TU-Mensa verurteilt. Er bedauere außerordentlich die Inhalte, die an dem von der „Hochschulgruppe für Kultur und Wissenschaft“ organisierten Abend geäußert wurden. „Rassistische, antijüdische oder verfassungsfeindliche Äußerungen und Stimmungsmache“ stimmten nicht mit dem überein, „wofür die TU Berlin steht, lehrt und forscht“, sagte Kutzler gestern. Gleichzeitig wies der Präsident mit Nachdruck darauf hin, dass die TU weder für die Veranstaltung, deren Inhalt noch für die Vermietung der Räume verantwortlich gemacht werden könne. Dafür sei allein das Studentenwerk Berlin verantwortlich, wies der TU-Präsident entsprechende Medienberichte zurück. Da als Organisatoren allerdings eine TU-registrierte Gruppe fungierte, habe die TU eine Untersuchung eingeleitet. Zukünftig solle bei Veranstaltungen im Haus noch genauer geprüft werden. AW

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