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Krieg im GazastreifenDauerhafte Feuerpause vereinbart

Die Hamas hat sich mit Israel auf einen Waffenstillstand geeinigt. Dies sagte Palästinenserpräsident Abbas in einer Fernsehansprache am Dienstag.

Rauchwolken über Gaza-City. Bild: dpa

TEL AVIV/GAZA/RAMALLAH/KAIRO dpa/ap | Im wieder aufgeflammten Gazakonflikt haben palästinensische Extremisten sowie Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und ägyptische Medien eine Einigung mit Israel auf eine dauerhafte Waffenruhe verkündet. Eine Reaktion der israelischen Regierung auf die Ergebnisse der indirekten Gespräche in Kairo blieb am Dienstag zunächst aus. „Ägypten hat uns informiert, dass Israel den Vorschlag der Palästinenser für eine Waffenruhe angenommen hat“, teilte Chaled al-Batsch, ein hochrangiges Mitglied des Islamischen Dschihad und Mitglied der palästinensischen Delegation in Kairo, mit.

Am frühen Abend verkündete dann Palästinenserpräsident Mahmud Abbas die Einigung. Die Feuerpause zwischen Israel und den militanten Palästinenserorganisationen solle um 19.00 Uhr Ortszeit (18.00 Uhr MESZ) in Kraft treten, sagte Abbas am Dienstagabend in einer Fernsehansprache. Auch Ägyptische Staatsmedien haben die Waffenruhe bekanntgegeben. Das Staatsfernsehen und die staatliche Nachrichtenagentur Mena verkündeten am Dienstagabend ein entsprechendes Abkommen.

Bereits zuvor hatte eine Hamas-nahe Webseite am Dienstag Hamas-Chef Ismail Hanija mit den Worten zitiert, „man stehe an der Schwelle einer Einigung“. Details wurden zunächst nicht bekannt. Die israelische Luftwaffe hatte noch kurz zuvor rund 40 Ziele im Gazastreifen angegriffen. Dabei wurde nach palästinensischen Medienberichten auch ein zuvor geräumtes 13-stöckiges Hochhaus im Süden der Stadt Gaza zerstört. Das Al-Bascha-Gebäude sei dabei in Schutt und Asche gelegt worden. In dem Gebäude gab es nach Augenzeugenberichten unter anderem Journalistenbüros und eine Zahnarztpraxis.

Militante Palästinenser feuerten am Dienstag wieder Raketen auf Israel ab. Eine israelische Militärsprecherin sagte, in den beschossenen Gebäuden hätten sich Kontrollzentren der Hamas oder anderer militanter Organisationen befunden. Auch seien dort Waffen angefertigt worden. Der Hamas-Funktionär Mussa Abu Marsuk nannte die Zerstörung der Gebäude „ein Kriegsverbrechen“. Wenige Stunden zuvor hatte die israelische Armee zahlreiche Raketen auf einen Wohn- und Geschäftskomplex abgefeuert. Das Gebäude, das mehr als 100 Wohnungen und 150 Geschäfte enthielt, wurde schwer beschädigt. Damit sind seit Samstag drei Hochhäuser in Gaza angegriffen worden.

Massive Bombardements

Nach Ausbruch des jüngsten Gaza-Krieges Anfang Juli hatten sich beide Seiten im August mehrfach auf Feuerpausen geeinigt. Nach dem Scheitern von Verhandlungen in Kairo ging der Konflikt allerdings mit noch größerer Härte weiter. Nach palästinensischen Angaben wurden am Dienstag sechs Palästinenser bei israelischen Angriffen getötet. Zwei von ihnen kamen ums Leben, als die israelische Luftwaffe ein Auto im Norden Gazas ins Visier nahm. Rettungskräften zufolge handelt es sich bei den Toten um zwei Angestellte einer Elektrizitätsfirma. Vier weitere Personen seien bei Bombardements getötet worden.

Etwa 20 Menschen wurden am Dienstag verletzt. Israel will mit den massiven Bombardements die im Gazastreifen herrschende Hamas dazu zwingen, den Raketenbeschuss israelischer Städte zu stoppen. Dennoch wurden am Dienstag bis zum Nachmittag mehr als 70 Raketen auf Israel abgefeuert. In Aschdod traf eine Rakete nach Medienberichten den Spielplatz eines Kindergartens.

25 Menschen wurden nach Medienberichten verletzt, darunter mehrere Kinder. Weitere 45 Personen mussten demnach wegen Schockzuständen behandelt werden. Seit Beginn des Gaza-Kriegs am 8. Juli sind nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums mehr als 2130 Palästinenser getötet und mehr als 11 100 verletzt worden. Auf israelischer Seite starben 64 Soldaten und 4 Zivilisten.

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199 Kommentare

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  • Paula , Moderatorin

    Die Kommentarfunktion für diesen Artikel wurde geschlossen. Eine sachliche Diskussion ist offenbar nicht mehr möglich.

  • Was liest man denn vom Streit innerhalb gazas? Sind die da alle mit dem vorgehen der hamas einverstanden oder liegt es vll an der speziellen Art der Konfliktbewältigung der hamas dass dort keine Diskurse entstehen?

    • @ben sobel:

      vielleicht liegt es auch daran, dass Ihnen die diskurse mangels sprache nicht zugänglich sind?

      • @christine rölke-sommer:

        Dafür gibt es ja Diskursvermittler, wie Korrespondent*innenen und Informant*innen vor Ort.

         

        Mal sehn ob sich Gaza in Richtung einer offenen Gesellschaft entwickelt, oder ob weiter Dissidenten öffentlich hingerichtet werden.

        • @Dhimitry:

          ob Sie lieber diskursvermittlerinnen zuhörten statts weiter propganda durch die gegend zu trompeten?

          • @christine rölke-sommer:

            Wegen der Sprache.... was für ein läppischer Ablenkungsversuch... hat nicht gefruchtet und jetzt liegt es daran, dass wir es gar nicht hören wollen.... Nun wir wollen hören und warten gespannt auf die Diskurse der Paläsinenser mit der Hamas

            • @ben sobel:

              Die Diskurse der Hamas werden in Folterkellern geführt. Da braucht es eigentlich kaum Sprache...

            • @ben sobel:

              no, ganz so ungeschickt wär das nicht, wenn man mehr arabisch lesen und verstehen könnte als es braucht um an einem checkpoint nen paar befehle rauszubrüllen

              und ja, ich denk, es liegt auch am hören wollen.

              oder wissen Sie, was al-mezan zur todesstrafe sagt?

  • Man kann nun täglich nachlesen, wer sich in Israel alles darüber streitet und wie man sich dabei heftige Vorwürfe macht, was denn nun der Waffengang mit der Hamas, damit aber auch das rücksichtslose Austragen des israelischen Vorgehens auf dem Rücken der Zivilbevölkerung im Gazastreifen,

    gebracht hat – natürlich nicht, weil man die Schicksale der Palästinenserinnen und Palästinenser im Gazastreifen im Auge hätte.

     

    Dabei wird oft angeführt, es hätte noch größeres Unheil im Gazastreifen angerichtet werden müssen, man selbst im Gegensatz zu den schwachen, inkonsequenten Anderen, für solche Taten bereit gewesen wäre und ist.

     

    Wie immer, ist dabei natürlich auch Wahlkampf mit im Spiel – stets aber auch der Wille, für die Außendarstellung zu demonstrieren, die Bereitschaft, noch mehr Unheil anrichten zu wollen, sei innerhalb Israels vorhanden, man also z.Z. oder mit dem bisher Angerichtetem, letztlich Zurückhaltung an den Tag gelegt habe.

     

    Dies soll vorhandene „Stärke“ demonstrieren.

    • @Ute:

      Anstatt die Besonnenheit Netanyahus zu wertschätzen, wollen Sie daraus einen Strick drehen.

      Ein Premierminister,der sich nicht von innenpolitischen Motiven während eines Krieges leiten läßt, sondern die Sicherheit seines Landes vor Augenhat, verdient alle Hochachtung.

  • Abbas macht Hamas schwere Vorwürfe

     

    Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas wirft der Hamas vor, die Kämpfe im Gazastreifen unnötig verlängert zu haben. Die Zukunft der Einheitsregierung sei ungewiss

    Mit ihrer Haltung habe die Hamas die Kämpfe im Gazastreifen unnötig verlängert und die Zahl der Opfer erhöht.

    "Es wäre uns möglich gewesen, all das zu verhindern, 2.000 Märtyrer, 10.000 Verletzte, 50.000 beschädigte und zerstörte Häuser", sagte Abbas dem Sender Palestine TV.

     

    http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-08/nahost-abbas-vorwuerfe-hamas

    • @Dhimitry:

      ich dachte, die Menschenrechte und -würde von fast 2 Millionen Bewohnern im Gazastreifen sicherzustellen, wäre das, was nun herzustellen Interesse haben sollte.

    • @Dhimitry:

      meine fünf gruschim zu diesem und ähnlichem unsinn finden Sie unter http://treueliebe.wordpress.com/2014/08/27/trapped/

      • D
        D.J.
        @christine rölke-sommer:

        Schon verstanden, dass Sie kein größeres Problem mit der Hinrichtung von angeblichen oder tatsächlichen Kollborateuren haben.

         

        Etwas lästig ist die Kleinschreibung auch am Satzanfang.

        Frage:

        "wir sollten uns vielleicht über den unterschied zwischen hamas und unseren eigenen marine-richtern klarwerden?!"

         

        Vielleicht könnten Sie sie denn doch beantworten? So einen großen sehe ich nicht.

        • @D.J.:

          also nicht verstanden. denn ich lehne jede - JEDE - hinrichtung ab. ganz egal wer wen. und ganz egal wie öffentlich oder heimlich oder rein vorsorglich. und ganz egal mit welchen mitteln.

          dies gesagt, sage ich weiter:

          die kritik an diesen hinrichtungen würde es sich allerdings etwas zu einfach machen, wollte sie sich auf diese prinzipielle ablehnung reduzieren. das ist der schwierige teil, den ich mir immer noch durch den kopf gehen lasse... vielleicht bin ich nach dem einkaufen-radeln so weit.

          ich denke, dass ich dann Ihre frage nach unseren marine-richtern besser beantworten kann. denn ich sehe auch: so groß ist der unterschied auch wieder nicht.

  • let's talk corruption in Israel poper!

    die zeiten, dass ein PM über ein lächerliches auslandskonto seiner ehefrau stolperte/gestolpert wurde, sind vorbei. mittlerweile verständigt man sich in deals vor gericht.

    was die frage nach sich zieht: was und wer vor allem verdient man so in Israel an der herstellung von terror?

    • @christine rölke-sommer:

      Dümmliche Suggestivfrage ohne Substanz. Dann erzählen Sie doch mal wo genau Israel daran verdient, dass Raketen auf ihr Land abgefeuert werden und Familien im Schlaf die Kehlen durchgeschnitten werden.

      Ich habe hier von einem Forenteilnehmer, der nicht durch israelfreundliche Äußerungen auffällt gelesen, dass die Terrorabwehr zur Folge hat, dass das Wirtschaftswachstum um 0,5% nach unten korrigiert werden muss. Die Zuwendungen die es aus dem Ausland erhält, reichen nicht aus. Den Rest muss es zu Lasten der eigenen Wirtschaftskraft selber bezahlen. Was man von den Hamas nicht behaupten kann, die müssen keinen Finger rühren.

      • @ben sobel:

        ich finde es völlig in ordnung, dass/wenn Israel besatzung und kriegsverbrechen selbst finanziert.

        von mir aus gesehen, 'verdient' es dafür überhaupt keine zuwendungen, finanzielle nicht und streicheleinheiten auch nicht.

        aber darum ging's jetzt garnicht sondern darum: wer verdient in Israel an besatzung und kriegsverbrechen?

        • @christine rölke-sommer:

          Klasse, wie Du Ruhe bewahrst und Verstand zeigst.

        • @christine rölke-sommer:

          Am Besten Sie beantworten ihre gestelzten Fragen selbst und Ihre "Streicheleinheiten" sind durchaus verzichtbar.

        • @christine rölke-sommer:

          Doch darum ging es.

          Ihre Frage war:

          "was und wer verdient man so in Israel an der herstellung von terror?"

          Nun, dass was haben wir geklärt: Es verdient nix und ächzt unter der Verteidigungsleistung die es erbringen muss.

          Das "wer" auf seitens gaza ist auch geklärt: Die Hamas profitiert ungemein.

          Die beantwortung der Frage nach dem "Wer" (mit dem Sie bewusst Unterstellungen möglich machen wollen) überlasse ich Ihnen. unterstellungen möglich

  • IST GELD DIE WIRKLICHE RELIGION DER HAMAS?

     

    Der Aspekt der Korruption und des unfassbaren Reichtums, den sich die Hamasführer in den letzten Jahren zusammengescheffelt haben, ist ein Thema, das viel zu wenig belichtet wird.

    Es gibt inzwischen immer wieder Hinweise darauf, dass es in Gaza zwischen 600 - 1200 neue Millionäre gibt, während die Bevölkerung immer ärmer wird.

    Vielleicht ist es ja ein lohnendes Geschäft - der Terror?

     

     

    Link entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.

    • @Mal Mel:

      ".. welches die wirkliche Religon ist..", klingt aus westlichen Munde irgendwie komisch, zumal wenn "Geld" dabei angeprangert wird.

       

      Da ist der jetzige Papst aber weiter !

    • D
      D.J.
      @Mal Mel:

      Links zu PI sollten vermieden werden. Selbst die Achse des Guten weigert sich seit langem, zu diesen Typen hin zu verlinken.

    • @Mal Mel:

      Das ist auch ein Grund, weshalb die Hamas gar kein Interesse daran hat, dass sich am status quo irgend etwas ändert.

      Für die lebt es sich so nämlich vortrefflich und wenn einer der Palästinenser etwas zu sehr dagegen aufbegehrt (oder auch nur den Eindruck erweckt er würde es tun) wird er kurzerhand an die Mauer gestellt. Wohl wissend, dass sich im kalten Europa genug Droddel finden werden, die sie eifrig in ihrem Tun unterstützen.

    • @Mal Mel:

      Der Link ist sehr dubios!

      • @Dhimitry:

        Nur der Link?

      • @Dhimitry:

        Ich halte nicht besonders viel von pi-news, mit einigem mögen sie Recht haben, anderes was dort geschrieben wird ist skandalös, aber eines muss man lassen. In Punkto dubiösität reiht sich der Link hier ganz gut in das rein, was hier sonst an Links gepostet wird... nur das es da natürlich niemanden stört, solange er nur die "richtige" Gesinnung bedient.

      • @Dhimitry:

        Das ist die deutsche Übersetzung von einem Artikel in der führenden israelischen Wirtschaftszeitung "Calcalist", das Gegenstück in Israel zur Financial Times. Also verlässlich.

        • @Mal Mel:

          Ich meine nicht die Originalquelle. Pi-News ist zu 99,9% Schwachsinn. Daher der Zweifel am Link...

        • @Mal Mel:

          Ich wollte mit meinem Post auch nicht diesen Link im besonderen anzweifeln, sondern nur zum Ausdruck bringen, dass nicht alles das gelbe vom Ei ist, was auf dieser Seite zu finden ist.

          • @ben sobel:

            Hallo Ben,

            ich kann hier links ohne Ende in englisch reinstellen, die übersetzten sind eben meistens nur in Blogs zu finden

             

            Link entfernt. Bitte achten Sie auf unsere Netiquette.

            • @Mal Mel:

              ich glaub wir verstehen uns schon

              • @ben sobel:

                definitiv

  • Ob ein dauerhafter Frieden herrschen wird, hängt zunächst einmal davon ab, ob die gesamte Hamas, also auch die militante, bereit ist, ihren Kampf gegen den Staat Israel aufzugeben und ob diese unsäglichen Vernichtungsphantasien aus der Hamas-Charta verschwinden werden.

    • @Zauberdrache:

      vielleicht sollte man besser noch den ganzen qor'an umschreiben?

      • @christine rölke-sommer:

        wegen solcher Kommentare kann man Sie nicht ernst nehmen.... als ob diese Vernichtungsphantasien in der Hamas Charta gar nichts mit dem Problem zu tun hätten...

        • @ben sobel:

          das ist so ne sache mit dem ernstnehmen.

          ich kann die nicht so richtig ernstnehmen, welche ständig was von vernichtungsfantasien anderer und davon reden, dass die das problem seien.

          • @christine rölke-sommer:

            Warum nicht? Lässt es Sie kalt was in der Hamas Charta steht?

            • @ben sobel:

              nein.

              ich kann ganz gut verstehen, weshalb die einen endzeitlichen hadith nehmen, um ihrem zorn ausdruck zu geben.

              schließlich läßt sich die frage, wem genau und zu welchen konditionen jenner das land gegeben habe, nur in einem jüngsten gericht beantworten.

              paßt also gut zur charta des likud.

              • @christine rölke-sommer:

                Die armen armen Hamas können aufgrund des Unrechts das Ihnen widerfährt gar nicht anders als zur Feder zu greifen und mal einen ganz ganz fiesen Text zu schreiben...um ihrem Zorn Ausdruck zu verleichen..... das wars dann aber auch. Alles andere was denen zur Last gelegt wird, wie das opfern der eigenen Bevölkerung um sich einen Vorteil im Krieg gegen die Israelis zu verschaffen ist einfach nur Feindpropaganda...

                Erstaunlich wie einseitig leicht es sich einige Leute machen.

                • @ben sobel:

                  Sie weichen aus - wie immer.

                  der zorn der vertriebenen und enteigneten ist ja auch schrecklich.

                  • @christine rölke-sommer:

                    Im Gegenteil, ich gehe auf ihren Schmu ein und mache deutlich, bis zu welcher Stelle ihre Sichtweise für mich keinen Sinn macht. Dies sind die Greueltaten der Hamas durch die belegt wird, dass genau das versucht wird umzusetzen, was in der Charta der Hamas steht und es eben nicht ein Ventil ist, durch dass die Hamas "ihrem Zorn ausdruck"geben möchte. Ihren Zorn gibt die Hamas ausdruck, indem jeden der im Verdacht steht nicht so zu denken wie sie selber, die Kniekehlen zertrümmern, von Hochhäusern stürzen oder öffentlich exekutieren. Sie bringen den Kindern von gleich auf den Hass auf die Juden bei, schleifen getötete Feinde hinter ihren Autos her, benutzen den Zement, den die Israelis ihnen überlassen, um Häuser zu bauen, zum Bau von Tunneln (Bei denen durch den Bau allein im jahr 2012 160 Kinder gestorben sind - nach Angaben der Hamas) um ins Landesinnere vorzudringen und die Zivilbevölkerung effektiv töten zu können. Dabei ist Ihnen die eigene Bevölkerung schnurzegal. Sie verschaffen sich einen Vorteil im Krieg aufgrund der Tatsache, dass sie Bereit ist die eigene Bevölkerung zu opfern.

                    • @ben sobel:

                      wie sich das trifft!

                      Israel, dem politischen zionismus und der kriegsindustrie, ist die eigene bevölkerung noch viel egaler.

                      hamas ist, was das anbelangt, der kleine bruder von likud.

                      • @christine rölke-sommer:

                        Untermauern Sie auch mal irgendwas oder produzieren Sie einfach nur Unterlass heiße Luft?

                        Woran machen Sie denn das bitte fest?

                        Daran, dass sie einen Iron Dome installiert haben, der gestern das Kunststück verbringen musste(und es geschafft hat) 15 Raketen gleichzeitig abzufangen, daran dass es für die Bevölkerung frühwarnsysteme und Bunker gibt und infolgedessen die Verluste auf seitens der Israelis ungleich niedriger sind als die der Leute in Gaza.

                        Am mangelden Engagement der Hamas möglichst viele Israelis vom Leben zum Tode zu befördern, liegt es jedenfalls nicht. Es liegt an der erstklassigen Verteidigung der eigenen Bevölkerung der Israelis.

                        • @ben sobel:

                          Sie werden es nicht mögen, aber

                          Gilad Atzmon sagt dasselbe nur in etwas anderen worten

                          http://www.gilad.co.uk/writings/israels-end-the-countdown-has-begun-video.html

                          und Jeshajahu Leibowitz sagte es in seinen "Gespräche über Gott und die Welt" viel früher

                          die gebiete nicht zurückzugeben - und zwar an die, welche sie bewohnen - ist ein fehler.

                          dieser fehler wird uns (Ihnen+mir) seit 1967 als sieg und landgewinn, den es zu verteidigen gilt, verkauft. seit '73 könnten wir beide wissen: die umliegenden staaten wollen Israel nicht vernichten, sie wollen nur ihre gebiete zurück - und über die verbleibenden OPT sollen deren bewohnerinnen entscheiden. steht so im friedensvertrag mit Ägypten und noch deutlicher in dem mit Jordanien.

                          genau diese selbstbestimmung der bewohnerinnen wollte/mußte?. hat auf jeden fall likud verhindert. ich weiß das aus eigenem miterleben in Jerusalem. und es war zum verzweifeln! in dem bestreben, alle ausgesprochen säkulare selbstorganisation ob mit oder ohne PLO zu verhindern, förderte die likud-regierung hamas (die damals noch nicht so hieß).

                          das ist die geschichte, auf die ich zurückblicke und die meine chibat-zion immer wieder arg strapaziert.

                          und die mich wie weiter oben fragen läßt, wer eigentlich daran verdient. der oleh aus woher auch immer, den man glauben machte und macht, er könnte ba'aretz friedlich seine scholle bestellen, verdient daran jedenfalls nicht.

                          • @christine rölke-sommer:

                            Vollkommen am Thema vorbei....

                            Zur Erinnerung, es ging darum, dass Sie mal eine Ihrer Aussagen unermauern sollten:

                            "Israel, dem politischen zionismus und der kriegsindustrie, ist die eigene bevölkerung noch viel egaler."

                             

                            Was kümmert mich die Aussage von nem Typen wie Gilad Atzmon.

                            Wissen Sie, ich besuche diese Seiten, weil meine politische Gesinnung bürgerlich anzusehen ist. Bin aber der Meinung, dass der Kopf rund weil der Mensch das denken ändern kann, deswegen ist es nötig, dass man sich mal eine andere Sichtweise der Dinge anschaut. Wenn aber wirklich nix besseres kommt als solche Links, kann ich mich weiter beruhigt zurück lehnen.

      • @christine rölke-sommer:

        Endlich sieht sie es ein...

        • @Huitzilopochtli:

          dann sehen Sie hoffentlich ein, dass dann auch tora/tanach umgeschrieben werden müssen, und die evangelien sowieso?

          • @christine rölke-sommer:

            Keiner hier.. .außer Sie redet vom umschreiben. Merken Sie das mal.

    • @Zauberdrache:

      "..Vernichtungsphantasien aus der Hamas-Charta.."

       

      die Erklärung der Hamas für das Recht ihrer Landsleute auf Rückkehr in ihre Häuser (soweit die noch stehen) und auf ihr Land einzutreten, dies meinen Sie doch nicht etwa?

       

      Die Hamas ist sicher bereit, dies auf friedlichem Weg im Zuge von Verhandlungen zu erreichen - Hauptsache, die berechtigten Forderungen werden umgesetzt.

       

      Um mehr geht es denen nicht, soweit ich unterrichtet bin.

       

      Auch die Kariben hatten solch ein Anliegen, als sie versuchten die Spanier los zu werden.

      • @Ignaz Quadratwurzel:

        Ich schätze Zauberdrache meint eher Sätze wie „Die Stunde des Gerichtes wird nicht kommen, bevor Muslime nicht die Juden bekämpfen und töten, so dass sich die Juden hinter Bäumen und Steinen verstecken und jeder Baum und Stein wird sagen: 'Oh Muslim, oh Diener Allahs, ein Jude ist hinter mir, komm und töte ihn!'“

        • @Joe Montana:

          Worauf aber keiner hinweist: Diese Sätze wurden von Hamas nicht selbst verfasst, sondern sind Zitate aus den Hadithen.

          • @Francesco:

            Wird auch kaum ein Mitglied bei der Hamas zu finden sein, dem ein Glaube daran zu unterstellen ist, Bäume und Steine würden sich dergestalt verlautbaren.

             

            Wer möchte, kann aber mal nachschlagen, welche Drohungen so alles im alten Testament zu finden sind, von Gott, von Jesus, von allen möglichen Propheten und dabei nicht zuletzt auch gegen andere Völker. Zitieren aber darf man diese Aussagen, insbesondere wenn man weiß, wie man sie heute verstehen sollte!

  • Ja, Waffenruhe hatte es auch schon vor dem Theater gegeben, das die israelische Seite im Westjordanland veranstaltete, als die drei von ihr ins besetzte Territorium verbrachten Siedlerschüler entführt worden waren.

     

    Aber, da mussten Netanjahu und seine Spießgesellen ja mal wieder auf die große Pauke hauen, mit Toten auf der palästinensischen Seite und erneuten Übergriffen auf den Gazastreifen.

     

    Allerdings war diese, damalige Waffenruhe davon gekennzeichnet, dass diese tägliche Schikanen und Demütigungen der Bevölkerung des Gazastreifens bedeutete – mal schauen, ob es der israelischen Seite gelingt, solche Zustände wieder einzuführen oder ob nicht doch diese Bevölkerung unter der Führung der Hamas eine dauerhafte Änderung erreichen wird.

  • Die jetzt erreichte Waffenruhe hätte schon 5 Tage nach Anfang des Krieges, oder nach spätestens 2 Wochen erreicht werden können, wäre denn Hamas einverstanden gewesen.

    Die Bedingungen, die für Hamas keine sensationelle Veränderung bringen, waren damals schon auf dem Tisch.

     

    Einige zertrümmerte Häuser später und leider auch Menschenverluste willigte Hamas schliesslich ein.

    Dabei wird wieder deutlich, dass man im Nahen Osten nur eine Sprache versteht, die der Militärmacht.

    • @Mal Mel:

      "Einige zertrümmerte Häuser..und leider auch Menschenleben"

       

      Hier zu Ihren Äußerungen lediglich Euphemismus festzustellen,

      wäre selbst schon ein verhüllender, entstellender.

    • D
      D.J.
      @Mal Mel:

      Tja, es gibt Denkstrukturen, nach denen "Stolz" und "Ehre" wichtiger sind als Menschenleben. Uns so fremd auch nicht, wenn man sich die 1. Hälfte des 20. Jh. ansieht.

      • @D.J.:

        Vor allem darf man, wenn man sich im Nahen Osten auskennt, seinen Gegner nicht in die Knie zwingen, bis er ganz sein Gesicht verliert.

        • @Mal Mel:

          zerbomben geht aber anscheinend, auch wenn danach oft ein Gesicht gar nicht mehr wiederzufinden ist.

    • 9G
      90191 (Profil gelöscht)
      @Mal Mel:

      Jaja. Ist nur die Frage, wer die Häuser in Gaza zertrümmert hat. War glaub´ nicht die Hamas, oder?

      • @90191 (Profil gelöscht):

        was durch ein schnelleres Einwilligen von seitens Hamas zur Waffenruhe schon VOR EINEM MONAT geringer gewesen WÄRE

        • @Mal Mel:

          oder durch unterlassen solcher verbrecherischer Praktiken.

           

          Man hat nicht auf Wohnhäuser draufzuhalten, schon gar nicht, wenn man nur eine Person umbringen möchte ohne dass diese überhaupt gerade kämpfend ist, die anderen in dem Haus aber so mal eben als Beifang, mit hops gehen lässt.

           

          Die Meldung über den Tod von Frau und Kind bei einem Bombenabwurf auf ein Haus, in dem das "Ziel" vermutet wurde, war erst Meldung vor wenigen Tagen..

    • @Mal Mel:

      die ganze 'knallerei' war überflüssig und Israel hätte besser daran getan, nicht in die palästinensische regierungsbildung intervenieren zu wollen. aber..... Bibi konnte davon die finger nicht lassen.

      warum eigentlich?

      • @christine rölke-sommer:

        Das mit "Knallerei" hätten Sie lieber Ihren Freunden bei der Hamas sagen sollen.

        Wiedermal Ursache > Wirkung verwechselt !

        • @Mal Mel: Die Moderation: Kommentar entfernt, bitte lassen Sie persönliche Anfeindungen und Unterstellungen.
        • @Mal Mel:

          und Sie haben mal wieder persönliche anpieselei mit sachlichkeit verwechselt.

          • @christine rölke-sommer:

            So, so!

            Die Frage, ob Mal Mel persönlich von Siedlungen oder Siedlern profitiert,

            einem Mal Mel, der - wie schon hier die Postings 3 bzw. 4 Stellen weiter unten zeigen - angegeben hatte in`Israel´zu wohnen, soll also eine

             

            persönliche Anfeindung und Unterstellung sein?

          • @christine rölke-sommer:

            ja, hat er

    • @Mal Mel:

      Ach, und sind Sie immer noch in Israel?

      muss doch herrlich gewesen sein, heute so ganz ohne Sirenen?

       

      Oder?

      • @Ignaz Quadratwurzel:

        In der Tat, danke der Nachfrage.

    • @Mal Mel:

      Das haben die ägyptischen Vertreter aber anders dargestellt und

      war da nicht auch was mit Demilitarisierung"?

      • @Ignaz Quadratwurzel:

        Ja, die Entmilitarisierung von Gaza .

        Überrascht?

        • @Mal Mel:

          Nö, war bekannt, dass dies gefordert wurde aber nicht erreichbar ist, es sei denn, es gäbe keinen Grund mehr für eine Verteidigung.

           

          Der deutsche Botschafter in´Israel`soll aber einen Check von 50000 € für israelische Traumaopfer übergeben haben, ist auch schon bekannt, ob ein solcher auf dem Weg nach Gaza ist und wie hoch dieser ausfällt?

  • wie immer muß ich mich anderswo informieren, wenn ich genaueres über die details der waffenruhe erfahren will. z.b. bei http://mondoweiss.net/2014/08/ceasefire-promises-blockade.html

    • @christine rölke-sommer:

      Die israelische Regierung arbeitet jetzt sicherlich fieberhaft an einem Konzept, um einen größtmöglichen Fracht- und Personenverkehr über See oder Luft für die Bevölkerung des Gazastreifens zu ermöglichen und dabei tatsächliche Sicherheitsinteressen für die israelische Bevölkerung umzusetzen, wird sicher deswegen schon Kontakt mit der UN und den relevanten Großmächten und Staaten aufgenommen haben, die dabei helfen könnten. Schließlich will man die Verhandlungen in wenige Wochen fortsetzen.

       

      Von daher braucht man sich so gesehen keine Sorge darum machen, dass die Waffen für längere Zeit schweigen werden.

      Ich bin mir nur nicht so ganz sicher, ob ich dies irgendwo gelesen oder gehört oder aber ob ich das nur geträumt habe.

  • "Die Hamas hat wirklich beeindruckend gekämpft. Wochenlang gegen die hochgerüstete israelische Armee mit vergleichsweise einfachen Mitteln effektiv Widerstand geleistet."

     

    Wow, Bewunderung für Menschenschlächter im Taz-Forum. Die Taktik der Hamas lag darin, maximal viel ziviles Leid zu erzeugen. Die Taktik ist zwar nur zum Teil aufgegangen, aber es gibt offenbar trotzdem Menschen in Deutschland die so was feiern. Widerlich!

    • @Dhimitry:

      Wo findet man Pressemitteilungen über solche Feiern in der BRD?

      Sind genaue Teilnehmerzahlen bekannt und genaueres über die Zusammensetzung der Teilnehmer an diesen Festivitäten?

    • @Dhimitry:

      wo liegt das problem?

      schon vergessen?

      soldaten sind mörder.

      und da metzger fleischer sind - oder war das umgekehrt? - sind soldaten menschenschlächter.

      sind leutz, die auf seiten von hamas (bis 'Asa - kaum einer informiert uns, wer da alles und womit kämpft) kämpfen, etwa keine soldaten?

      und wenn nun also die einen leid erzeugen dürfen, warum dann die anderen nicht?

       

      zum erzeugten leid http://www.middleeasteye.net/news/effect-israels-military-offensive-gazas-agriculture-263801712

      und damit zurück zu frage, wer hier eigentlich (ziviles) leid erzeugt hat.

       

      bei der beantwortung dieser frage täte sicher helfen, wenn man bei der taz mal die geschichte der OPT schriebe - statt verlautbarungen des israelischen regierungs/zh''l-sprechers wiederzugeben.

      • @christine rölke-sommer:

        Hamas-Kämpfer sind in gewissem Sinne Soldaten. Soldaten einer islamistischen Diktatur, die ihre eigenen Zivilisten auf offener Straße erschießt. Wer so jemandem zujubelt, hat im besten Fall nicht nachgedacht...

        • @Dhimitry:

          Dann aber Bitte!

          Gefangene Soldaten darf man nicht schlagen oder sonst wie quälen!

        • @Dhimitry:

          hamas- und andere kämpfer*innen in diesem konflikt sind humanitärem kriegsvölkerrecht folgend - und zwar nicht nur während besonders heftiger waffengänge - kombattanten, also soldatinnen - im rechtlichen sinne - und daher auch als solche zu behandeln! auch sprachlich!

          die rede von terror - von terroristen bis terrortunnel - verschleichert das, soll das verschleiern. um die (guten) gründe zu verschleiern, welche diese soldatinnen für ihr kämpfen haben.

          ob hamas wirklich eine islamistische diktatur errichtet hat? ich weiß es nicht, erlaube mir aber zweifel, ob es wirklich an dem ist. oder ob uns wie mit terroristisch nicht auch mit islamistisch/djihadistisch/faschistisch ein attribut geliefert wird, welches uns einen produzierten schein als realität vorgaukeln soll.

           

          und was das zujubeln anbelangt - ich wäre mit dem unterschub von (emotionaler) parteilichkeit etwas vorsichtiger wenn ich Sie wäre.

          • @christine rölke-sommer:

            Glauben Sie eigentlich was in der Hamas Charta steht oder meinen Sie das sollte man nicht so ernst nehmen?

            • @ben sobel:

              Eigentlich ist es gar nicht spannend, darauf zu warten, was Sie ggf. als angeblichen Inhalt dieser Charta präsentieren könnten.

               

              Es dürften wieder die Behauptungen sein, die letztlich gar nicht in dieser Charta stehen, aber von der zionesischen Propaganda und den ihr nachtrabenden Kolonnen verbreitet wird.

          • @christine rölke-sommer:

            Soldaten die sich Methoden von Terroristen bedienen (Entführungen, etc.), sind auch als Terroristen zu bezeichnen. Soldaten, die Menschen auf öffentlichen Plätzen erschießen, sind als Verbrecher zu ächten!

             

            Es steht Ihnen frei zu denken, in Gaza gäbe es keine Diktatur. Für mich reicht das Verhalten der Hamas den eigenen Menschen gegenüber aus, um diese Organisation als terroristische Diktatoren zu bezeichnen.

            • @Dhimitry:

              so, so!

               

              Soldaten dürfen, aber bitte nicht auf öffentlichen Plätzen.

               

              Es war der erklärte Wille in Tel-Aviv, Berlin, Washington, etc.

              die demokratische Entwicklung in den 1967 zusätzlich von Zionesien eroberten Gebieten zu stoppen,

               

              es passte den dortigen Führungen und deren Kamarilla nicht, dass hier eine in vielen Fällen klar blickende, sich nicht von ihnen kaufen lassende Vertretung für die Palästinenser gewählt worden war.

               

              Man hatt quasi die Militärherrschaft der Hamas als Notstandsmaßnahme erzwungen.

            • @Dhimitry:

              aua-aua!

              seit wann gibt der israelische geheimdienst damit an, dass er leutz entführt+auf mehr oder weniger öffentlichen plätzen erschießt?

              dann machen wir uns mal ans ächten, wallah!

              • @christine rölke-sommer:

                "aua-aua"

                etwas weniger arroganz wäre mal ganz angenehm...

                Beschuldigen Sie Israel eben erwähntes zu tun?

                Im übrigen bezeichnend, dass Sie gar nicht verneinen, was Dhimitry vorgewirfen hat.

                • @ben sobel:

                  Benni-lejben!

                  nicht ich beschuldige Israel, sondern Israel macht kein geheimnis draus, dass es leutz entführt und leutz auf mehr oder weniger öffentlichen plätzen erschießt. die liste der erschossenen ist bekanntlich lang.

                  die liste der zerbombten ist noch nicht ganz so lang, die der bei 'gezielten hinrichtungen' mit-zerbombten ist dafür umso länger. vielleicht gucken Sie noch mal nach, wie viele menschen beim versuch der 'gezielten hinrichtung' von Mohammed Deif gestorben sind? meines wissens waren es zwölf! welches von einem gericht zu verurteilende (kriegs)verbrechen des Mohammed Deif kann das rechtfertigen?

                   

                  ich fürchte ja, dass wir aus dem ächten garnicht mehr rauskommen, wenn wir erst das ganze ausmaß der (kriegs)verbrechen kennen. schließlich kann art.51 UN-charta nicht alles und jedes handeln eines staates rechtfertigen.

                  • @christine rölke-sommer:

                    Das befürchten sie nicht, das hoffen Sie. Aber ihr feuchter Traum wird nicht wahr werden.

                     

                    Und nochmal. beschuldigen Sie ISrael Leute hinzurichten so wie die Hamas?

              • @christine rölke-sommer:

                Es sollten jetzt tatsächlich die Verbrechen beider Seiten aufgearbeitet werden.

                 

                Sie mögen auch recht haben, wenn Sie davor warnen, dass das Label islamistisch, djihadistisch, usw. heute schnell vergeben wird. Ich denke aber, dass die Hamas genügend Anlass dafür liefert dieses Label zu tragen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die sich selbst so nennen würden.

                 

                Aber naja, zum nach vorne schauen gehört auch, dass mensch die aktuellen Machthaber nicht ignorieren kann. Wenn sich die Hamas wieder zu einer sozialen Bewegung zurück entwickelt und den bewaffneten Kampf einstellt, dann kann möglicherweise auch die Hamas als Friedenspartner dienen.

                • @Dhimitry:

                  ein wichtiger schritt in dieser aufarbeitung ist der beitritt der PA (inklusive hamas) zum rom-statut.

                  ich hoffe sehr, dass Abbas sich diesen gegen irgendwelche wolkigen versprechungen nicht wieder wird abhandeln lassen.

                   

                  zu hamas speziell sag ich nichts mehr. die hat sich Israel selbst eingebrockt.

                  • @christine rölke-sommer:

                    Ja, indem es Gaza geräumt hat. Das war für die Israelis eine Lehre und Sie werden es sich nochmal gründlich überlegen solche Zugeständnisse zu machen.

                    • @ben sobel:

                      geräumt wurden Gaza nur von den Siedlern,

                      weil Scharon es seinem Staat nicht zutraute, die 1,8 Millionen Palästinenser im Gazastreifen so platt zu machen, dass sich dieses Gebiet dauerhaft dem israelischen Staat zuschlagen lassen würde.

                       

                      Dies als "Zugeständnis " zu verkaufen, sagt einiges über den Charakter des Zionismus.

                  • @christine rölke-sommer:

                    "ein wichtiger schritt in dieser aufarbeitung ist der beitritt der PA (inklusive hamas) zum rom-statut."

                     

                    Wäre ein sinnvoller Schritt. Hoffen wirs...

      • @christine rölke-sommer:

        Ach Christine, hast du nicht schon oft damit geprahlt, dass du Jura studiert hast? Und dann wolltest du uns vor ein paar Tagen mit einem Link beweisen, dass Soldaten Mörder sind?

        Leider ging es in dem Urteil lediglich darum, ob man seine MEINUNG "Soldaten sind Mörder" äussern darf - ja, man darf! Heisst aber noch lange nicht, dass sie es auch sind.

         

        Leider wirfst du nicht nur Nebelkerzen, du fällst auch auf sie hinein...

        • @Joe Montana:

          den link auf die letzte BVerfG-entscheidung hatte ich gesetzt, nachdem wer behauptet hatte, man könne die aussage "soldaten sind mörder" verbieten. kann man natürlich versuchen, aber ... siehe den link (leicht zu ergoogeln): man dürfte damit auf die nase fallen.

          das ist das eine.

          das andere ist die frage, ob soldaten (oder metzger oder säuglingsschwestern) mörder sind. die antwort wird davon abhängen, ob wir uns damit strafrechtlich oder ethisch beschäftigen. und da seh ich eher soldaten als säuglingsschwestern als mörder.

    • @Dhimitry:

      Wer hat denn weit über 2000 Menschen in Gaza abgeschlachtet - die Hamas oder die israelische Armee? Wer hat denn mit Panzerkanonen Granaten in die Orte Gazas hereingeknallt, Bomben aus Flugzeugen abgeworfen und so über 2000 Menschen umgebracht? Die Hamas oder die IDF?

      .

      Ja, Bewunderung und Unterstützung für die Menschenschlächter im Taz-Forum. Die Taktik der israelischen Armee lag darin, maximal viel ziviles Leid zu erzeugen. Die Taktik ist zwar nur zum Teil aufgegangen, aber es gibt offenbar trotzdem Menschen in Deutschland die so was feiern. Widerlich!

      .

      • @Bernado:

        Das Problem liegt darin, einen sinnlosen Krieg als Erfolg hoch zu jubeln. Wenn Sie dazu beitragen, die Hamas-Botschaft zu verbreiten, dieser Krieg sei gerechtfertigt gewesen, dann tragen Sie dazu bei, dass es weitere Kriege geben wird.

         

        Die Taktik der IDF war wiederlich, genauso wie die Methoden der Hamas widerlich sind.

         

        Es geht jetzt aber darum, den Gewaltverzicht zu fördern und nicht darum, auf dem Rücken von tausenden Toten einen Sieg zu feiern!

        • @Dhimitry:

          Als Vorschlag:

          Gemäß des Rates von Jesus, „gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott was Gottes ist“,

           

          könnten die israelischen Staatslenker überdenken, das „Absenty property law“ in den 1967 zusätzlich besetzten Gebieten aufzuheben und ein Wiedereinsetzungsgesetz auch für die zuvor okkupierten Gebiete und in Staatsbesitz überführten Besitztümer auszuarbeiten.

           

          Das könnte auch in der israelischen Einwanderungsgesellschaft für viele einen realistischeren Blick auf die vorliegenden Verhältnisse schaffen und auch den Gewaltverzicht unter Palästinensern noch populärer machen.

          • @Ignaz Quadratwurzel:

            Bitte verschonen Sie uns doch wenigstens für die Zeit der Waffenruhe mit Ihren Plattitüden. Seinen Sie nicht kriegerischer als Ihre Vorbilder!

             

            Oder machen Sie von mir aus weiter und zitieren Sie ein willkürliches historisches Ereignis nach dem nächsten. Die tägliche Prise Realsatire ist auch ganz amüsant...

            • @Dhimitry:

              Machen Sie sich darüber sachkundig, inwieweit das „Absenty property law“ auch gegenwärtig jeden Palästinenser in Ostjerusalem treffen kann - dann können Sie schauen, ob nicht Sie .....

            • @Dhimitry:

              was ist denn an der ersetzung des absentee's properties law durch ein rekompensations/rekonstitutionsgesetz eine plattitüde?

              im gegenteil - das ist einer der knackpunkte des konflikts. wie das rückkehrrecht der palästinenserinnen auch.

              • @christine rölke-sommer:

                Kompensationsforderungen und Rückkehrrechte sind in den meisten Verhandlungen ein Vorwand dafür, die Verhanlungen scheitern lassen zu können.

                 

                Es gäbe heute noch keine deutsch-polnische Aussöhnung wenn deutsche Vertriebene (bzw. die deutsche Regierung) auf ihr ehemliges Eigentum pochen würden. Beim Zypernkonflikt ist diese Frage ebenfalls der Grund, warum es nicht zu einer Wiedervereinigung kommen kann.

                 

                Ich sehe in Herrn Quadratwurzels Äußerungen den steten Versuch, eine konstruktive Debatte zu verhindern. Wenn das in diesem Fall nicht die Absicht war, dann geht mein Vorwurf ins Leere.

                • @Dhimitry:

                  ich kann's nicht ändern: genau das sind die knackpunkte. und nicht etwa irgendwelche obskuren sprüche irgendwelcher propheten.

                  wie man sich da einigt, das hängt von fall-zu-fall ab. weshalb ich abrate, alles in einen topf zu werfen.

                  experten nehmen übrigens an, dass von einem rückkehrrecht eher 200 tausend denn 2 millionen gebrauch machen würden. die palästinensische diaspora ist ja mittlerweile rund um den globus zu hause - bei freizügigkeit ginge manche einer wohl lieber nach südamerika als nach Israel/Palästina.

                  das absentee's properties law ist da schon heikler- auf dem beruht nämlich die heutige sozio-ökonomische struktur Israels und damit verbunden die strukturelle ökonomische benachteiligung der israelischen nicht-juden.

                   

                  im übrigen: über diese punkte nicht reden zu wollen bzw. sie permanent auf sog. endstatusverhandlungen zu vertagen, führt ganz sicher zum scheitern jeglicher verhandlungen.

                  • @christine rölke-sommer:

                    Vom Rückreiserecht kann keine Rede sein bei einer Zweistaatenlösung.

                     

                    Das "Rückreiserecht" kann nur und auschliesslich das Gebiet des palästinensischen Staates betreffen.

                     

                    Ich muss Sie wahrscheinlich nicht darüber aufklären, dass es auch hunderttausende jüdische Flüchtlinge aus arabischen Ländern gibt.

                    • @Mal Mel:

                      Gerade dies wäre äußerst spannend, weil sich diese Story für jeden, der darauf einen genauen Blick genommen hat, als großen Humbuk erweist.

                       

                      Man schaut sich dann an, wer, wann, wo ausgereist ist und stellt oftmals fest, dass diese Gebieten unter britischer oder sonstiger fremder Hoheit standen, als die Ausreisen erfolgten, dass man diese Mächte manchmal sogar trotz deren Widerstrebens zu diesen Ausreisen in das entvölkerte Palästina unter zionistischer Herrschafft bewegen wollte und bei der größten Gruppe der Ausgewanderen, nämlich der aus Marokko, wird die Mär von einer Vertreibung dann gänzlich zur Farce.

                       

                      Wenn dann in den anderen Fällen einer Ausreisebewegung, wo es tatsächlich auch Übergriffe gegeben hat, näher hingeschaut wird, etwa in Ägypten (Stichwort Lavon-Affäre), dann wird die Spukgeschichte mit den Flüchtlingen aus arabischen Ländern noch offensichtlicher.

                       

                      Und selbst über die Vorkommnisse im Irak, wußte u.A. Uri Avnery doch so manch Merkwürdiges zu berichten, das auch da auf einen großen Beitrag von israelischer Seite hinwies, Ausreisen zu provozieren.

                    • @Mal Mel:

                      "Rückreiserecht"

                      alles klar. *grinz*

                      betrifft Jaffo und Lod und Haifa und Jerusalem und und und. und war meines wissens voraussetzung für die aufnahme Israels in die UN.

                      vielleicht machen Sie sich bei zochrot mal kundig, wo überall noch platz für 'rückreisende' wäre?

                      • @christine rölke-sommer:

                        Nein, da irren Sie sich.

                         

                        Solange die palästinensische Führung, egal ob Fatach oder Hamas, ihren Leuten vom "Rückkehrrecht", jetzt in der 3. Generation, vorsäuselt, wird es nie zu einer Lösung kommen.

                        Die Palästinenser haben ja noch nicht einmal Israel als jüdischen Staat anerkannt.

                        Schade, dass durch die illusorische pal. Politik , Generationen über Generationen belogen werden und Friedensgespräche immer wieder platzen.

                        • @Mal Mel:

                          "Die Palästinenser haben ja noch nicht einmal Israel als jüdischen Staat anerkannt."

                           

                          Ich weiß nicht, warum Natanjahu immer die Bedingungen verschärft und sich nicht damit zufrieden gibt, dass die Palästinenser die Existenz Israels anerkennen, sondern fordert, dass sie Israel als "jüdischen" Staat anerkennen.

                          Dies hieße nämlich, dass die Palästinenser die Rechtmäßigkeit der Vertreibung anerkennen. Und dies von ihnen zu verlangen ist wirklich unbillig. Die Forderung dient nur dazu, den Friedensprozess zu verzögern.

                           

                          Auf der andern Seite hat z.B. die israelische Seite nie anerkannt, dass die Palästinenser ein Recht auf Selbstbestimmung und auf einen Staat haben.

                          • @Francesco:

                            "Auf der andern Seite hat z.B. die israelische Seite nie anerkannt, dass die Palästinenser ein Recht auf Selbstbestimmung und auf einen Staat haben"

                             

                            Genaun das hat aber Netanyahu in seiner berühmten "Bar-Ilan-Rede " gesagt,

                            Israel strebt die Zweistaatenlösung an

                            die die Existenz des jüdischen Staates Israels und die eines palästinensischen Staates garantiert

                            • @Mal Mel:

                              "Israel strebt die Zweistaatenlösung an"

                               

                              Ich rede von einer Anerkennung des Rechts der Palästinenser auf einen eigenen Staat. Nicht davon, dass Israel mit Zähneknirschen bereit ist, einen palästinensischen Staat (wenn er denn demilitarisiert ist) zu akzeptieren.

                               

                              Netanjahus Bar-Ilan-Rede:

                               

                              http://www.haaretz.com/news/full-text-of-netanyahu-s-foreign-policy-speech-at-bar-ilan-1.277922

                               

                              Da steht nichts von einer Anerkennung des Selbstbestimmungsrechts der Palästinenser. Dafür aber umso mehr von der Forderung an die Palästinenser, anzuerkennen, dass Israel die Heimat des jüdischen Volks ist.

                    • @Mal Mel:

                      Denen Sie auch kein Rückkehrrecht zubilligen wollen?

                      • @Francesco:

                        Wen meinen Sie denn bitte?

                        • @Mal Mel:

                          "Wen meinen Sie denn bitte?"

                           

                          Ich bezog sich auf Ihren Satz

                          "Ich muss Sie wahrscheinlich nicht darüber aufklären, dass es auch hunderttausende jüdische Flüchtlinge aus arabischen Ländern gibt."

                           

                          Darauf meine Nachfrage: "Denen Sie auch kein Rückkehrrecht zubilligen wollen?"

                          • @Francesco:

                            Das war in den 50er Jahren.

                            Diese jüdischen Flüchtlinge aus den arabischen Staaten sind längst in Israel integriert, so wie immer jüdische Flüchtlinge in Israel integriert werden, egal woher sie kommen.

                            • @Mal Mel:

                              Aber mal so prinzipiell gefragt: Hätten Sie Ihrer Meinung nach das Recht zurückzukehren, bzw. sollten sie es haben?

                              • @Francesco:

                                Meinen Sie die jüdischen Flüchtlinge?

                                • @Mal Mel:

                                  "Meinen Sie die jüdischen Flüchtlinge?"

                                   

                                  Ja.

                                  • @Francesco:

                                    "Aber mal so prinzipiell gefragt: Hätten Sie Ihrer Meinung nach das Recht zurückzukehren, bzw. sollten sie es haben?"

                                     

                                    Ja selbstverständlich sollen und haben jüdische Flüchtlinge das Recht nach Israel einzuwandern.

                                    Das ist ja die Ratio des Staates und gesetzlich verankert, Juden aus aller Welt einen Zufluchtsort zu bieten.

                                    • @Mal Mel:

                                      "a selbstverständlich sollen und haben jüdische Flüchtlinge das Recht nach Israel einzuwandern.

                                      Das ist ja die Ratio des Staates und gesetzlich verankert, Juden aus aller Welt einen Zufluchtsort zu bieten."

                                       

                                      Mit "zurückkehren" meine ich nicht "nach Israel", sondern aus Israel dorthin, von wo sie geflüchtet sind. Ist das so schwer zu verstehen? "Zurück" ist für einen Flüchtling, der von Marokko nach Israel geflohen ist, nicht nach Israel, sondern nach Marokko.

                                      • @Francesco:

                                        Da es in Israel ein im Gesetz verankertes Recht der Rückkehr nach Israel für alle Juden der Welt gibt, habe ich Ihre Frage auf die jüdischen Flüchtline bezogen.

                                        Ich bin Ihnen besonders dankbar für Ihre Frage nach einem event. oder prinziellen Rückkehrsrecht jüdischer Flüchtlinge in die Länder, aus denen sie fliehen mussten.

                                        Dieses Thema wird viel zu wenig diskutiert.

                                        Gerade nach dem 1948, also dem Unabhänigskeitskrieg Israels, gab es einen Bevölkerungsaustausch im Nahen Osten.

                                        Arabische Flüchtlinge flohen aus Israel und jüdische Flüchtlinge aus arabischen Staaten.

                                        In zukünftigen Verhandlungen soll dies Kernthema werden im Sinne eines internationalen Fonds der Kompensation.

                                        In beiden Fällen der Flüchtlinge ist ein Rückkehrrecht in die Staaten aus denen sie flohen, nicht möglich.

                  • @christine rölke-sommer:

                    Wenn man sich die Palästinenser anschaut, um die es da geht, wird klar dass Sie gar nicht anders können als das Rückkehrrecht zu verwehren.

              • @christine rölke-sommer:

                ups. meinte ein restitutionsgesetz.

                aber+und: ne richtige konstitution wär auch nicht schlecht.

      • @Bernado:

        Dann werfen Sie der IDF aber eine gehörige Portion Unfähigkeit vor. Wenn sie maximales Leid GEWOLLT hätte, dann wären nicht nur die circa 900 zivilen Opfer zu beklagen.

         

        Die damals von den Paästinensern bejubelten Freunde der Al-Quaida haben das dreifache innerhalb weniger Minuten geschafft...

         

        Wir können alle der IDF für ihr rücksichtsvolles Vorgehen danken!

        • @Joe Montana:

          seit wann gelten nur Kinder und Frauen als Zivilisten?

           

          Ist dies eine Notverordnung des israelischen Propagandaministeriums?

  • Lt FAZ sagte eine israelische Armeesprecherin:

    "Seit Ausbruch des Kriegs seien im Gazastreifen rund 5230 Ziele bombardiert worden. Militante Palästinenser hätten rund 4590 Raketen auf Israel abgefeuert. Davon seien rund 3660 eingeschlagen. Der Rest sei entweder von der Raketenabwehr abgefangen worden oder auf palästinensischem Gebiet niedergegangen."

    Von 4590 Rakten sind also 3660 auf israelischem Gebiet eingeschlagen. Wenn man sich da an die Verlautbarungen aus Israel in den letzten Wochen erinnert - da wurde ein ganz anderer Eindruck vermittelt, nämlich das an die 90% der Raketen aus Gaza durch das Iron-Dome System abgefangen wurden.

     

    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/waffenruhe-in-nahost-scheint-zu-halten-13119276.html

    • @Bernado:

      um es genauer zu beschreiben

      4590 Raketen sind von Gaza in Richtung Israel abgefeuert worden-

       

      3660 davon haben auf israelischem Boden eingeschlagen, allerdings nicht alle auf bebautem Gebiet

       

      es gab 735 Abschüsse vom Iron Dome- System, das sind die wirklivh relevanten, denn gäbe es dieses geniale Abwehrsystem hätten wir 735 horrende Raketeneinschläge in bewohntem Gebiet mit statistisch ca. 3000 Toten !!

      Rechnen wir aber die Absicht von Hamas nach, 4590 Raketen auf Israel zu zielen, dann wird ersichtlich, dass sie Israel in Schutt und Asche bombadieren wollten.

  • 9G
    90191 (Profil gelöscht)

    Ob der Waffenstillstand noch aktuell ist, wenn diese meine Zeilen freigeschaltet sind?

     

    Die Palästinenser stehen doch dermaßen unter der Knute Israels, daß die Verzweifeltsten unter ihnen einen Waffenstillstand gar nicht ernst nehmen können. Israel muß endlich seine Unterjochung Gazas aufhören.

  • Hoffentlich ist sich die palästinensische Bevölkerung als auch die Hamas bewusst, was die Bevölkerung aber auch die Hamas erdulden musste - was in vielem unübersehbar und doch in seinem Leid noch gar nicht ermessen sein kann, noch unendlich viele Stunden der Trauer bedarf - aber auch was gegenüber einen gnadenlos hochgerüsteten Feind geleistet wurde – sich ihm nicht ohne Widerstand ausgeliefert zu haben und von ihm nicht zum Schweigen gebracht worden zu sein !

    • @Ignaz Quadratwurzel:

      Sie haben vielleicht eine Vorstellung von "heroisch"

       

      Aber wie sagte der Hamasführer Daf immer so gern

      "Wir lieben den Tod so, wie die Israelis das Leben lieben"

      auch eine Lebenseinstellung...besonders wenn es um Kindererziehung geht.

      Schon 4 Jährige in Gaza schwärmen vom ihrem eigenen Shahiden- Tod

    • @Ignaz Quadratwurzel:

      Der Führung aus Tel-Aviv hingegen wird es zukünftig noch schwerer haben, mit ihren Behauptungen durchzudringen, in ihrem Handeln darauf aus zu sein, unschuldiges Leben zu schützen und das Leiden für die Zivilbevölkerung so gering wie möglich ausfallen zu lassen.

      • @Ignaz Quadratwurzel:

        Die EU sollte sich nun zudem darauf konzentrieren, ´Israel`zum Abzug seiner Siedler aus Brennpunkten zu zwingen - hier ist etwa an Hebron zu denken.

         

        Auch dies würde zukünftige Waffengänge unwahrscheinlicher machen.

        • @Ignaz Quadratwurzel:

          Wenn sich die Hamas nun gemeinsam mit Abbas auf Verhandlungen über einen palästinensischen Staat in den Grenzen von1967 und die Verbesserung der Lebensumstände und der Herstellung der Bewegungsfreiheit für die Bevölkerung des Gazastreifens konzentriert,

          dürfte es schwer für Netanjahu werden, mit weiteren Siedlungsplänen Negativschlagzeilen zu machen.

          Man wird nun auch andere Provokationen durch Tel-Aviv schärfer betrachten.

    • @Ignaz Quadratwurzel:

      Ja, die Hamas kann wirklich stolz sein! Wenn ich mir die Bilder aus Gaza angucke:

       

      So sehen Sieger aus, Schalalala, so sehen Sieger aus.....

       

      Das Volk wird Ihnen sicher für den unnötig angezettelten Krieg dankbar sein!

      • @Joe Montana:

        Ja, ein großer Teil der Menschen in Gaza ist stolz auf den erfolgreichen Widerstand. Und auf wen sie stolz sind und auf wen nicht, das dürfen die Menschen dort doch selbst entscheiden, oder?

    • @Ignaz Quadratwurzel:

      und leider weiß man nicht, was nun unmittelbar getan werden muss, um Menschenleben zu retten.

       

      Aber man kann sich einiges vorstellen.

    • @Ignaz Quadratwurzel:

      Ich glaube, die Hamad hat schon einen Pressesprecher.

      • @MRO:

        Ich setze da auch mehr auf die UNWRA, da die sicher seit Tagen weiß, was nun fällig, am nötigsten ist.

         

        Aber Danke für ihr gezeigtes Mitgefühl und das Verständnis für die Situation, das natürlich auch meinen Gesichtskreis erweitert hat.

        • @Ignaz Quadratwurzel:

          Man sollte Israel aber auch sehr dankbar für die letzten Wochen sein: laut Statistik der Hamas ist seit Kriegsbeginn niemand mehr an einem natürlichen Tod gestorben und es gab auch keine weiteren toten Kinder beim Tunnelbau.

           

          Hätte die Hamas die Bewohner Gazas nicht als Schutzschild missbraucht, dann wären die Opferzahlen sicherlich niedriger als in Israel.

          • @Joe Montana:

            Die Hamas verhält sich so, wie sich jede Widerstandsgruppe verhält, die in einem dichtbesiedelten Gebiet gegen einen übermächtigen Gegner kämpft. Diese Schutzschildgeschichte ist ein israelischer Propagandaplot, um das marodierende, Zivilisten nicht schonende Vorgehen der IDF zu rechtfertigen.

             

            Was erwarten Sie von der Hamas, soll sie sich auf freiem Feld, wohlgeordnet, das Weiße im Auge des IDF-Kampfpiloten oder des Panzerkommandanten erblickend, mannhaft zum Kampf stellen?

             

            Wie stehen Sie eigentlich zu dem IDF-Kampfpiloten, der „mutig“ in unerreichbarer Höhe eine 1000-Kilo-Bombe über einem Wohngebiet ausklinkt, weil sich dort eventuell ein „mutmaßlicher Terrorist“ aufhalten könnte?

          • @Joe Montana:

            die israelische Armee soll in den letzten 40 Jahren Unmengen von historischen Kunstschätzen aus dem Gazastreifen in die Museen in ´Israel`verbracht haben.

             

            Es ist an der Zeit, diese wieder zurückzugeben.

            • @Ignaz Quadratwurzel:

              Danke für den Hinweis - dann sind die Kunstschätze ja in Sicherheit vor den mediterranen Taliban! Was sonst damit passieren kann sieht man ja in Afghanistan.

               

              Warum schreiben sie überhaupt immer `Israel´? Wohnen Sie etwa in `Deutschland´? Oder ist einfach die Tastatur kaputt?

              • @Joe Montana:

                meine Spezialtastatur reagiert auf den Missbrauch religiöser Begriffe und wer weiß schon, was mit diesem Wort so alles verbunden ist - gewiss niemand, der keine religiöse Erziehung genossen hat.

                 

                Wußten Sie, das dies laut Bibel auch der Name von Jakab, dem Sohn Isaaks und Rebekkas ist?

                 

                Und das waren doch - laut Bibel - sehr nette Menschen, so im allgemeinen.

            • @Ignaz Quadratwurzel:

              und die archäologischen Raubzüge in Ostjerusalem und anderen Teilen des Westjordanlandes haben auch unverzüglich eingestellt zu werden, zumal sie auch oft mit Beschlagnahme von Land und Betretensverboten für Palästinenser, also weiteren Konflikten verbunden sind, die zu neuen Auseinandersetzungen führen können.

               

              Auch dies sollte sich aus der Pflicht ergeben, in Zukunft auf gegenseitige Provokationen zu verzichten.

              Es gibt also einiges, was von der Regierung aus Tel-Aviv getan werden kann, um zukünftige Auseinandersetzungen zu vermeiden.

              • @Ignaz Quadratwurzel:

                Die Amerikaner mussten im Irak auch die Museen und Grabungsstätten vor Plünderern retten. In 20 Jahren werden Sie froh drüber sein - und die Palästinenser auch...

                • @Joe Montana:

                  So wie viele US-Amerikaner und was bei denen sonst noch im Sold stand unter dem Verdacht stehen, selbst zu den Plünderern im Irak gehört zu haben,

                  ist leider auch in Palästina die Soldateska Zionesiens öfter in dieser Hinsicht unangenehm aufgefallen.

                   

                  Um auf den jetzigen Waffenstillstand dabei zu sprechen zu kommen ist auch hier Wiedergutmachung zur Verbesserung des Klimas angeraten, da bei den Luftangriffen wahrscheinlich auch die Denkmäler in der alten Handelsmetropole von Gaza gelitten haben dürften, auch wenn jetzt natürlich die medizinische und allgemeine Versorgung für die Bevölkerung des Gazastreifens im Vordergrund stehen sollte - haben Sie schon in Erfahrung bringen können, was oder ob etwas von israelischer Seite dazu eingeleitet wurde?

  • 6 Jahre ist das her.. da muss man aber mit der Lupe nach suchen.

    Wer dann die unzähligen Waffenruhen seitdessen geborchen hat, muss dann wohl nicht extra erwähnt werden.

    • @ben sobel:

      ´Israel` ist weiterhin Besatzungsmacht, weil es die Kontrolle der Außengrenzen, die Kontrolle des Luftraums und den Zugang zur See beherrscht.

      Es trägt damit Verantwortung für das Wohl und Wehe der Bevölkerung im Gazastreifen und ist an dem zu messen, was es daraus macht.

       

      Es kann nicht weiterhin so gehen, dass es alles mögliche unterbindet, weil es behauptet, dies sei wegen möglicher Angriffe nötig und es wird diesem Staat nun hoffentlich in seinem Treiben stärker auf die Hände geschaut.

      • @Ignaz Quadratwurzel:

        Aber finden Sie nicht auch, dass Netanjahu das Geld lieber für die Bevölkerung Gazas hätte nutzen sollen, anstatt für die Hamas Tunnel zu bauen und deren Waffenarsenal zu füllen?

        • @Joe Montana:

          Er hätte sich verdient machen können, wenn er Palästinser aus umkämpften Regionen in Syrien und dem Irak die Rückkehr in ihre Heimat ermöglicht hätte.

          Das hätte ihm Achtung in aller Welt, nicht nur bei der palästinensischen Bevölkerung in ´Israel`, dem Westjordanland und dem Gazastreifen, also in allen Teilen Palästinas, eingebracht.

    • @Bernado:

      Da sollte man annehmen, umgehend etwas über auf den Weg gebrachte Soforthilfen zu vernehmen - und über eine Bestandsaufnahme durch neutrale, der Objektivität verpflichten Organisationen darüber, was geschehen und angerichtet wurde.

      Mal schauen, was denn nun aus London, Paris und Berlin und den anderen europäischen Hauptstädten kommt.

       

      Und natürlich – die israelischen Machthaber werden weiter mauern, die Palästinenser müssen nun schlau agieren, am besten eine weiter internationale Anerkennung, hoffentlich wird es auch was mit dem ICC.

  • Und was hat Netanyahu herumgetönt:

    "Keine Verhandlungen unter Feuer!" - Und jetzt? Hat er unter Feuer verhandelt.

    Und er sagte mehrmals:

    "... dass der Krieg gegen Gaza bis zur Erreichung der Ziele fortgesetzt wird...". Und jetzt? Hat er seine niemals genannten Ziele erreicht?

    .

    Die Hamas hat wirklich beeindruckend gekämpft. Wochenlang gegen die hochgerüstete israelische Armee mit vergleichsweise einfachen Mitteln effektiv Widerstand geleistet. Mit Unterstützung der Bevölkerung, die den Staatsterror Israels nicht mehr hinnimmt.

    • @Bernado:

      Wäre schön, wenn nun die Geldgeber ´Israel`als Verursacher aller Schäden in irgendeiner Form zur Rechenschaft ziehen und zur Kasse bitten würde.

       

      Dabei ist nicht nur an einem Stopp des Siedlungsbaus zu denken, der durch entsprechende Kürzungen und Sanktionen bewirkt werden kann, sondern nun muss der Rückbau gefordert sein.

    • @Bernado:

      Hamas hat ausser Zerstörung nichts gewonnen.

      Absolut nichts !

       

      Netanyahu hat erreicht, was er wollte.

      Die Zerstörung der Israel nahen Terror-Tunnel und des Raketenarsenals und damit eine relevante militärische und politische Schwächung von Hamas.

      • @Mal Mel:

        Vielleicht bewährt sich die Hamas jetzt erst recht, nämlich dann, wenn sie sich nun der Hilfe für die am stärksten Betroffenen widmet, aber auch nicht die Verbesserung der Lebensumstände, die Aufhebung der Blockade aus den Augen lässt.

      • @Mal Mel:

        Netanjahu hat über 2000 Palästinensern den Tod gebracht.

        Hatte er nicht Jahre Zeit, andere Wege zu finden und zu gehen?

      • @Mal Mel:

        Was die Hamas gewonnen hat oder was nicht, das überlassen Sie doch ruhig der Beurteilung der Menschen in Gaza.

        .

        Ach ja, woher wissen Sie, das die Tunnel und das Raketenarsenal zerstört sind?

        Sagt das Bibi?

        • @Bernado:

          Die Palästinenser haben sich tapfer gewehrt, die israelischen Machthaber und ihre Soldateska feige von den ihr zugestecktem immens großem Waffenarsenal gebraucht gemacht > hauptsächlich gegen die Zivilbevölkerung und ihre Infrastruktur.

          • @Ignaz Quadratwurzel:

            ich traue Ihnen ein bisschen mehr Wissen über das militärische Potential der israelischen Armee.

            Es gäbe von der Potenz her überhaupt kein Problem, Gaza innerhalb von 48 Stunden dem Fussboden gleich zu machen, allein mit der Luftwaffe, ohne auch nur einen einzigen israelischen Soldaten zu gefährden.

  • und es wäre schön, wenn die geldgeber an der grenze zu Israel gleich noch ein paar patriots und dergleichen stationierten.

    • @christine rölke-sommer:

      ja aber dann bitte auch an der tatsächlichen Grenze zum Westjordanland

      • @Ignaz Quadratwurzel:

        hätte natürlich von der tatsächlichen Grenze des Westjordanlandes zu ´Israel`heißen sollen.

         

        Ich denke dabei auch an den Zipfel von Latrun, aus dem die palästinensische Bevölkerung 1967 vertrieben wurde.

  • Hamas ist jetzt auf enorme Auslandshilfe für den Wiederaufbau Gazas angewiesen und jeder Geldgeber wird Bedingungen stellen, gemeinsamer Nenner :"Entmilitarisierung Gazas".

     

    Das wird nicht lustig für Hamas.

    Kommentatoren in Israel rechnen mit einem relavanten Machtsverlust von Hamas.

    • @Mal Mel:

      Wie kann man dem Glauben gewonnen haben, der Bedarf für den Wiederaufbau bestünde nicht in erster Linie die Bevölkerung, die schon für diesen Winter wetterfeste Unterkünfte braucht?

    • @Mal Mel:

      Finde ich aber nett, das Sie sich Sorgen um die Hamas machen.

      • @Bernado:

        Wer weiß, vielleicht kann auch die Hamas nun wieder toleranter auftreten, sich ggf. auch vom Volk belehren lassen, wenn dies notwendig ist.

        Das wäre wahrscheinlicher, wenn sich doch noch weitere Erfolge in der Bewegungsfreiheit für die Menschen im Gazastreifen erreichen lassen.

        Hier müssen die Forderungen an die internationale Gemeinschaft gerichtet werden, dies umzusetzen.

        Dabei muss Waffenstillstand auch heißen, dass ´Israel`auch im Westjordanland mit Ostjerusalem nicht weiter seine Finger ausstrecken können sollte.

      • @Bernado:

        Abbas muss nun nachlegen, wenn er meinen würde, mit der Hamas in Konkurrenz zu stehen,

         

        aber vielleicht gelingt es allen gemeinsam zu einer Einheit gegen Tel-Aviv zu werden.

    • @Mal Mel:

      Es wäre schön wenn die Geldgeber Bedingngen stellen würden und diese Bedingungen die Entmilitarisierung Gazas beinhalten würden... allein mir fehlt der Glaube.

      • @ben sobel:

        Angeblich will Saudi-Arabien mit Ägypten zusammen arbeiten und Qatar als Gazas Sponsor verdrängen.

        Ägypten ist definitiv an der Entmilitarisierung Gazas interessiert.

        • @Mal Mel:

          Das wäre zu schön um wahr zu sein.. Es müsste dann auch sicher gestellt sein, dass Qatar nicht einfach trotzdem in Gaza investiert.

          • @ben sobel:

            Ich habe eben einen interessanten Artikel gefunden, wie z.B. Deutschland es angehen könnte

            Kanada hat es bereits durchgesetzt.

             

            http://www.cicero.de/weltbuehne/gaza-kein-cent-fuer-terroristen/58113

            • @Mal Mel:

              unverständlich wieso überhaupt noch Geld an gaza überwiesen wird und nicht schon längst dem beispiel der kanadier gefolgt wird.

              • @ben sobel:

                Besser wäre überhaubt kein Geld mehr in die Region zu überweisen weder an Hamas noch an die Zionisten dann könnten die Besatzer für die Schäden und die Versorgung der gefangen Gehaltenen aufkommen.

            • @Mal Mel:

              noch so ne meinung aus dem schmitt'schen arsenal.

              aber wahr ist auch: wenn sich was ändern soll, müssen wir erst mal mutti absetzen.

              • @christine rölke-sommer:

                Nee die denkt schon darüber nach. Zum Glück :)

                Wir können Sie also behalten.

              • @christine rölke-sommer:

                mal abwarten, was da noch bei rauskommt, wenn die Kriegsverbrechen untersucht werden,

                 

                von wegen "Zionesien" hat ein Recht auf Selbstverteidigung, wo es doch bekanntlich beständig für Unrecht sorgt.

                 

                Vielleicht haben aber Graumann und R. Robbe ein wenig an Einfluss verloren, denn sie haben wieder einmal zu überziehen versucht.

  • Wir dürfen gespannt sein, wie lange es die Hamas diesmal schafft die Füße still zu halten.

    • @ben sobel:

      Bisher hat Israel noch jeden Waffenstillstand gebrochen, da sollte man sich keine Illusionen machen.

      Alles was jetzt (vielleicht) wieder aufgebaut, wird selbstverständlich wieder zerbombt werden. DEnn das Israel eine gute wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Gaza zulässt, würde eine gravierende Änderung der israelischen Politik bedeuten.

      • @Bernado:

        Die Hamas hat jeden Waffenstillstand gebrochen, keule

        • @ben sobel:

          "Am 4. November (2008), als die Weltöffentlichkeit auf die US-Präsidentschaftswahl schaute, wurde die funktionierende Waffenruhe von Israel massiv gebrochen: Auf Anordnung von Verteidigungsminister Barak und Generalstabschef Gabi Ashkenazi drang ein Militärkommando, begleitet von Helikoptern, Drohnen und einem Militärbulldozer, in den Gaza-Streifen ein und umstellte ein Wohnhaus."

          .

          Das kann jeder im Netz recherchieren, Hr.Sobel.

          • @Bernado:

            6 Jahre ist das her.. da muss man aber mit der Lupe nach suchen.

            Wer dann die unzähligen Waffenruhen seitdessen geborchen hat, muss dann wohl nicht extra erwähnt werden.

            • @ben sobel:

              Auch diese Krieg wurde mit einem Bruch der Waffenruhe durch Israel gebrochen, schon zwei Tage bevor Hamas und Autonomiebehörde sich auf eine Einheitregierung geeingt hatte wurden Verorgungsunnel durch Israel Bombardiert.

              Auch wurde die Blockade nicht aufgehoben wie 2012 vereinbart.

              • @jens Nehrkorn:

                Versorgungstunnel... ja zum Glück haben Sie es nicht, so sind viele Israelis noch am leben.

                • @ben sobel:

                  Und die Palästinenser die auf die nötigsten Dinge verzichten müssen sind Ihnen keine Zeile wert.und wie schon geschrieben es wurden die Versorgungstunnel nach Ägypten bombardiert bevor Raketen nach Israel abgefeuert wurden.

  • Ich glaube nicht, dass die Hardliner in der Hamas sich an die Waffenruhe gebunden fühlen. Israel wird auf die Raketen-und Mörserangriffe wieder mit Bomben antworten.

     

    Beide Seiten haben keinen Plan B sondern nur Hass! Sie sind durch ihre eigenen Aussagen und Drohungen festgelegt und nicht kompromissfähig.