Die Sowjets beschlagnahmten vor etwa 100 Jahren Kunst aus der Ukraine. Künstlerin Nadia Kaabi-Linke hat ihr nachgespürt und zeigt, was aus ihr wurde.
Lange war Herbstausstellung des Kunstvereins Hannover nur eine Art Mitgliedertreueprämie. Nun bewährt sie sich als entdeckungsfreudige Schau.
Für die letzte Tournee hat sich Fettes Brot ein Bühnenbild von Jakobus Durstewitz gegönnt. Das bildet auch das Zentrum einer Band-Retrospektive.
Das Künstlerhaus Sootbörn behauptet sich seit 30 Jahren im dezentralen Hamburg-Niendorf. Trotz Nähe zum Rollfeld ist es ein wildromantischer Ort.
Kunstvereine halten die Spannung zwischen Bürgerlichkeit und Kritik, in München seit 200 Jahren. Ein Gespräch über NS-Zeit, Museen oder Klassenfragen.
Mit ungewöhnlichen Aktionen wandte sich der Schweizer Künstler San Keller an sein Publikum. Ein Buch führt nun durch sein Museum bei Bern.
In der Show „Das, was nicht geerbt werden kann“ fragen Daniel Lie und Juliana dos Santos, wie Kunst ins Leben kommen kann – und machen eine Liebeserklärung.
Noch gibt sich Finnlands neue Rechtsregierung moderat, doch die Kulturszene ist besorgt. Das zeigt eine Reise durch den finnischen Kunstsommer.
Das Silent Green und die Galerie Ebensperger wollen in Kirchmöser alte Gebäude in Kulturorte verwandeln. Vorab läuft die Ausstellung „Am Seegarten“.
Geschärfter Blick: Notierte Träume von Tina Born, unverkrampft leichte Fotografien von Alice Spring und Florian Süssmayrs Ölgemälde in Buchform.
Das Haus des Papiers lädt zum Papierkunstfestival „papier & klang“. Als Erstes eröffnet hat eine Ausstellung im Willy-Brandt-Haus. Ein genialer Auftakt.
Harriet Groß und Susanne Piotter lassen bei Axel Obiger architektonische Gebilde und Raumzeichnungen die Richtung wechseln. Eine geniale Kombination.
In Hamburgs Innenstadt wurde in den 80ern ein Altbauensemble vor dem Abriss gerettet – durch KünstlerInnen und einen Mäzen. Das wird nun gefeiert.
Milo Rau soll den Wiener Festwochen künftig wieder mehr Glanz und Geltung verschaffen. Ein Ausblick ist schon jetzt seine „Antigone im Amazonas“.
Die Ausstellung „Zur Nachahmung empfohlen“ in Berlin stellt Projekte vor, die nach Lösungen für die Zukunft suchen, etwa in der Bauindustrie.
Die Künstlerin Tolia Astakhishvili übt im Bonner Kunstverein Institutionskritik und versetzt ihn in einen schaurigen Schwellenzustand.
Die Ausstellung „Trembling Time“ ist das vielgliedrige Herzstück des diesjährigen European Media Art Festivals – und gibt sich äußerst abweisend.
Im Brüsseler Ausstellungshaus WIELS darf die Kunst in einem schön nostalgischen Rundgang von Marc Camille Chaimowicz einfach nur Kunst sein.
Im Zangengriff von Kapital und Identitätspolitik. Aktuelle Diskurse und Wokeness sind nicht zwingend maßgebend für autonom arbeitende Künstler*innen.