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was tun?Kehlgesang

Yat-Kha kommen aus Tuwa in Sibirien, das man musikalisch vor allem deswegen kennt, weil dort wie auch in der nahen Mongolei der Kehlgesang gepflegt wird. Also diese so betörend wirkende Gesangstechnik, bei der ein Singender mehrere Töne gleichzeitig erzeugen kann. Ist hier meist streng folkloristisch im Angebot, funktioniert aber nicht nur mit einer Pferdekopfgeige als Begleitung, sondern auch mit der E-Gitarre, und diesen Spagat zwischen Tradition und dem Rock haben Yat-Kha eigentlich als Erste gewagt. Im Rahmen ihrer Tour zum 25-Jährigen gastieren sie im Maschinenhaus der Kulturbrauerei.

18. 11., Maschinenhaus, Knaackstr. 97, 20 Uhr

Auch Björk hat in dem Laden mal gespielt, Mitte der Achtziger mit ihrer damaligen Band Kukl, als das K.O.B. in der Potsdamer Straße schon ein Epizentrum der Schöneberger Subkultur war. Das K.O.B. ist lange schon Geschichte, jetzt zieht in die Räumlichkeiten eine Barton Fink geheißene Kino-Bar ein, davor aber will man sich in Gesprächen, Performances, einer Ausstellung und mit Filmen noch einmal erinnern, was da in der ehemaligen Mauerstadt im und um das K.O.B. herum alles möglich war in der Schöneberger Subkultur in den achtziger Jahren. Programm: bit.ly/Zeitreise-80iger

18./19. 11., Ex-K.O.B., Potsdamer Str. 157

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