piwik no script img

was tun in bremen?

So, 9. 6., 17 Uhr, Plantage 13

Musik zum Gucken

Die Vielfältigkeit der Neuen Musik will die neue Konzertreihe „HörsenSehen“ unter dem Aspekt des Visuellen beleuchten. Zum Einstandsfestival am Sonntag beschäftigen sich gleich mehrere Uraufführungen mit der Vertonung von Kalligrafie. Im Anschluss läuft die deutsche Premiere des Kurzfilms „La torture par l’espérance“ (Folter durch Hoffnung), für den Klaus Huber die Musik geschrieben hat. Der Eintritt ist frei, das Programm findet sich auf www.tritonus-verein.de.

Do, 13. 6., 22.30 Uhr, Wallanlagen

La Strada startet in Grau

Mit „Peregrinus“ von der polnischen Gruppe Teatr Kto eröffnet am Donnerstag die diesjährige Ausgabe des Straßenkunstfestivals „La Strada“. Trostlos dreinblickende, graue Maskenfiguren zeigen einen Tag im Arbeitsleben von heute. Was sich als Erzählung über spätkapitalistische Sinnentleerung lesen lässt, beruht auf T. S. Eliots „Hollow Men“ über die emotionale Leere nach dem Ersten Weltkrieg. Ein hochinteressanter Start, bevor „La Strada“ dann wieder bunt wird.

Fr, 14. 6., 19.30 Uhr, Kukoon

Lieder der Dumpfen

Ob Pop wirklich mal unschuldig war, darüber lässt sich sicher streiten. Vorbei sind diese Zeiten inzwischen aber auf jeden Fall. In seinem Buch „Schwarz Rot Pop“ erläutert Musikwissenschaftler Thorsten Hindrichs die Rolle populärer Musik für den gegenwärtigen Rechtsruck (auch) in der Kultur. Auf seiner Buchvorstellung im Kukoon wird es um Frei.Wild gehen, Xavier Naidoo – und weniger bekannte Akteur*innen der neuen deutschen Popmusik. (jpk)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen