piwik no script img

was machtdie bewegung?

Fahrradkorso gegen Verdrängung

27.000 Menschen haben die Petition für den Erhalt der Zukunft am Ostkreuz unterschrieben. Der sympathischen Kulturstätte, die Bar, Theater, Kino, Brauerei und vieles mehr zugleich ist, wurde der Mietvertrag gekündigt – am 31. März soll Schluss sein. Damit würde mit der Zukunft ein weiterer Teil des Berliner Kulturlebens renditegetriebener Stadtentwicklung weichen. Ein Fahrradkorso zu den Büros des Eigentümers soll den Druck erhöhen. Freitag, 11. März, Unter den Linden 14, 15 Uhr

Fridays for fossile Unabhängigkeit

Fridays for Future veranstalten ihre freitägliche Demonstration in Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. Putins Krieg wird ermöglicht durch die Einnahmen aus dem Öl- und Gasexport – und Deutschland gehört zu den besten Kunden. Langfristig bedeuten erneuerbare Energien deshalb nicht nur strategische Unabhängigkeit, sondern auch Frieden. Freitag, 11. März, Invalidenpark, 13 Uhr.

Queerfeministische Stadtralley

Die Ak­ti­vis­t*in­nen von Queer durch Berlin veranstalten am Samstag eine politisch-informative Stadtführung durch Moabit. Es wird vor allem um Fragen der Gerechtigkeit, Kritik am Gefängnissystem und alternative Ansätze wie Transformative Justice gehen. Samstag, 12. März, Treffpunkt am U-Bahnhof Turmstraße, 12 Uhr

Demo gegen den Ukrainekrieg

Ein breites Bündnis aus Zivilgesellschaft, Gewerkschaften und Kirchen rufen an diesem Sonntag zu einer Großdemo gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf. Sonntag, 13. März, Start Alexanderplatz, 12 Uhr.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen