was fehlt :
Berlusconis Patriotismus. Nicht bei seinen Landsleuten, sondern bei den Schweizer Nachbarn hat er sich nämlich unters Messer gelegt. Er ließ sich Tränensäcke und Falten um die Augen entfernen sowie die Hals- und Gesichtshaut liften. Der Präsident des italienischen Verbands für Schönheitschirurgie, Maurizio Priori, war beleidigt: „Ich glaube nicht, dass nicht einer von uns die Arbeit genauso gut hätte machen können“, monierte er. Berlusconi hätte die Operation in Italien durchführen lassen und damit seinen Landsleuten ein gutes Beispiel geben können. Etwas mehr Verständnis bitte, Herr Priori! Vielleicht hatte Silvio einfach Angst, dass ein oppositioneller kommunistischer Chirurg ihm ein Ohr an die Backe näht.