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Archiv-Artikel

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Hepburn-Marken. Weil Hans Eichel die Republik mit dem Antlitz der schönen Audrey aus Hollywood schmücken wollte, ließ er Briefmarken mit ihrem Konterfei entwerfen. Deren Erscheinen im Oktober 2001 verhinderte ein Erbe, der sich auf seinen urheberrechtlichen Vernichtungsanspruch berief. Bei dem Herausgeber Hans Eichel jedoch gingen die Bögen an der ordnungsgemäßen Vernichtung vorbei. Der Fan des Hepburn-Porträts muss sich nun verdächtigen lassen, drei Bögen mit jeweils elf Marken unter Ausschluss der Öffentlichkeit in seinem Boudoir auszustellen. Der Wert der Sammlung beläuft sich laut Bund Deutscher Philatelisten auf insgesamt 660.000 Euro.