piwik no script img

was fehlt ...... das Blackberry

Yahoo verschrottet die Firmen-Blackberrys – damit die Angestellten langsam auf der Höhe der Zeit ankommen.

„Yahoo! Smart Phones, Smart Fun!“ nennt sich die Aktion, die sich Yahoo-CEO Marissa Mayer ausgedacht hat. Die alten Firmen-Blackberrys sollen durch neue Smartphones ersetzt werden. Die neuen Handys sollen die Mitarbeiter-Motivation steigern. Die Yahooaner können zwischen einem iPhone 5, Samsung Galaxy S3, HTC, oder einem Nokia Lumia 920 wählen. Diese Aktion wird Yahoo ein paar Millionen kosten.

In 22 Ländern werden die Blackberrys entsorgt und damit auch jeder mitmacht, steht der hauseigene Blackberry-IT-Service nicht länger zur Verfügung. Neben den Spaß-Phones hat Mayer auch noch weitere motivationssteigernde Maßnahmen eingeführt, wie gratis Essen in den Cafeterias und eine längere Beleuchtung der Yahoo-Büros.

Ein weiterer Gedanke hinter den neuen Handys: Yahoo soll die gleichen Geräte benutzten, wie die Yahoo-Nutzer. Vielleicht sollte die Chefin ihre Mitarbeiter lieber mit Nokias 3210 ausrüsten. Die sind zumindest genauso altbacken, wie diese Suchmaschiene. (taz, sb)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!