was fehlt ...
... der Kaviar-Preis
„Die ganze Kommunikation läuft heutzutage über das Negative, nach dem Motto: 'Wir dürfen nichts ausgeben'. Ich bin ein positiver Mensch“, sagt Kaviar-Händler Armen Petrossian. Mit diesem Miesepetern will er nichts zu tun haben, deshalb hat er jetzt eine Zehn-Kilogramm-Dose auf den Markt gebracht. Denn: „Diese Dose bedeutet Hoffnung.“
Die Monsterbüchse mit Stör-Eiern ist nach Iwan dem Schrecklichen benannt. Der Preis ist nicht bekannt. Ein Anhaltspunkt: Bei Petrossian kosten 50 Gramm Kaviar „Beluga Imperial“ 480 Euro. Wenn das Volk kein Brot hat, möge es halt Kaviar essen... (taz, pl)