was fehlt ...: ... gesunde Friedenstauben
Luftkampf überm Petersdom. Aus dem Palast des Heiligen Vaters sind aus Kinderhänden zwei Friedenstauben gestartet. Zehntausende Gläubige und Papst Franziskus höchstpersönlich waren Zeugen der bewegenden Tat. Die pazifistische Botschaft währte nur kurz, dann geschah das Unfassbare: Mit vereinten Kräften griffen eine Möwe und eine Krähe die Tiere an.
In bestem Thriller-Stil formuliert die Nachrichtenagentur ap: „Eines der Opfer verlor Federn, nachdem es sich von der Möwe befreit hatte. Die Krähe hackte wieder und wieder auf die andere Taube ein.“ In der Papstansprache gedachte Franziskus übrigens den Toten und Verletzten in der Ukraine. Immerhin konnten beide Tauben nach der Attacke ihren Flug fortsetzen. Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Omen? (pl, taz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!