was fehlt ...: ... der Otter
In der heutigen Ausgabe der taz wurde auf Seite 8 eine Meldung über den Seeotter-Bestand in Alaska mit einem Otter bebildert. So weit, so gut. In der Bildunterzeile wurde das possierliche Tier den Leserinnen und Lesern jedoch als ein gewisser „Christopher Lauer“ vorgestellt.
Dieser Fehler rief nicht nur den frisch gebackenen Landesvorsitzenden der Piratenpartei in Berlin auf den Plan (Stichwort #Ottergate), sondern empörte auch den Otter selber. Den Versuch zum Ausgleich ein Interview mit ihm zu führen, lehnte der barsch ab: „Nix da. Wie die Interviews mit euch so aussehen, habe ich schon mitbekommen. Ich bin zwar nur ein Otter, aber deshalb nicht blöd. Auf Wiedersehen.“
Es tut uns leid. Aufrichtig.
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