was fehlt ...: ... die eigene Zeitzone
CSU-Chef Horst Seehofer hat am Montag eine Telefonkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel verschlafen. Als sein Handy morgens klingelte, habe er nach der Umstellung der Uhren noch im Bett gelegen, beichtete der bayerische Ministerpräsident dem Donaukurier. Erst als das Klingeln nicht aufhörte, sei ihm schlagartig klar geworden: Die Zeitumstellung! Die für acht Uhr geplante Telefonschalte habe dann erst um 8.07 Uhr begonnen.
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner will mit der CSU Oberbayern eine Initiative gegen die Zeitumstellung starten. „Ich habe Ilse Aigner gesagt: Du kannst dich darauf verlassen, wir werden das unterstützen“, sagte Seehofer der Zeitung. Vielleicht kriegt Bayern ja eine eigene Zeitzone. (dpa/taz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!