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  • 12.4.2015

was fehlt ...

... Ruhe

Im mit bizarren Weltrekorden prall gefüllten Guinness-Buch wird ein neuer Eintrag fällig: 4.750 Musiker aus dem weitläufigen Inselstaat Französisch-Polynesien sind am Samstagabend in Papeete zusammengekommen, um gleichzeitig an den Saiten ihrer Ukulelen zu zupfen. Mit der von einem Justizbeamten offiziell bestätigten Zahl ist der bisherige Weltrekord im Ukulele-Simultan-Musizieren klar gebrochen. Diesen hatten im vergangenen Juli 2.370 Engländer aufgestellt. Um 17 Uhr startete der erste Weltrekord-Versuch. Einige Teilnehmer waren mit dem Flugzeug von entfernten Inseln herbeigeflogen, etwa vom Atoll Bora Bora. Trotz der euphorischen Beteiligung reichte es zunächst nicht ganz, denn das Lied „Bora Bora“ von Eddy Lund war schon vor den erforderlichen fünf Minuten Spielzeit zu Ende. Erst im zweiten Anlauf erklangen die 4.750 Ukulelen dann mindestens fünf Minuten lang. Kurz darauf stieg der Justizbeamte auf die Bühne und bestätigte die Zahl. Die Angaben werden jetzt an die Redaktion des Guinness-Buchs weitergeleitet. Doch schon am 18. April könnte in Los Angeles ein noch größeres Ensemble zusammenströmen. „Dann bringen wir beim nächsten Mal 10.000 Menschen ins Stadion“, drohte Polynesiens Kulturminister Heremoana Maamaatuaiahutapu schon mal selbstbewusst in Richtung der US-Konkurrenz. (afp)