piwik no script img

was fehlt ...… ein t am Ende

Das letzte Bier war schlecht oder so, jedenfalls war ein 27-Jähriger in Aachen nach einem Discobesuch schon recht betrunken, als er sich in ein Taxi setzte. „Nach Hause“ nuschelte er noch und war kurz danach schon eingeschlafen. Der Fahrer des Taxis konnte nun schlecht wissen, dass der Mann in Herzogenrath wohnt und fuhr knapp drei Kilometer hinter die belgischen Grenze – in das Örtchen //maps.google.de/maps?q=hauset&ie=UTF8&ll=50.715917,6.079044&spn=0.04228,0.099392&oe=utf-8&client=firefox-a&channel=fflb&hnear=Hauset+Raeren,+Provinz+L%C3%BCttich,+Walloon+Region,+Belgien&gl=de&t=m&z=14:Hauset, denn das hatte er verstanden.

In Hauset wurde das Missverständnis dann aufgeklärt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der wütende Taxifahrer fuhr mit dem Betrunkenen zurück nach Aachen, die Bezahlung der rund 70 Euro teuren Fahrt steht allerdings noch aus. Geld hatte der 27-Jährige nicht dabei. Gegen ihn läuft nun ein Verfahren wegen Betrugs. (taz, dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!