was alles nicht fehlt :
Krankheitserreger, nirgends ist man sicher: Nicht nur im All, wo der arme Astronaut Hans Schlegel sich an Bord der „Atlantis“ schonen musste, statt einen Weltraumspaziergang zu machen, auch auf Erden durchkreuzten körperliche Schwächen große Wochenendpläne. Felix Neureuther wollte beim Slalom auf seiner Heimpiste in Garmisch-Partenkirchen natürlich glänzen. Die Sonne schien auch, 10.000 Zuschauer waren da, um ihn schwarzrotgold anzufeuern – aber Felix Neureuther landete verschnupft nur auf Rang 17. Pech. Das Rennen gewann Reinfried Herbst aus Österreich.
Ziemlich viel Stehvermögen der Black Stars: Beim Afrika-Cup haben sich die Gastgeber aus Ghana nach ihren geplatzten Titelträumen im Spiel um Platz drei nicht hängenlassen, sondern im gut besuchten Stadion von Kumasi gegen die Elfenbeinküste alles gegeben. Zwar lagen die ivorischen Fußballer durch zwei Tore des Bremens Boubacar Sanogo bis zur 68. Minute in Führung, doch dann schlug Ghana dreimal binnen 14 Minuten zu und gewann 4:2. Das Finale zwischen Kamerun und Ägypten am Sonntag war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet.
Tobias Schneider eine Enttäuschung: Der Eisschnellläufer hat am Sonntag bei den Mehrkampf-Weltmeisterschaften in Berlin das Finale der besten zwölf über 10.000 Meter verpasst (siehe taz vom Samstag). Schneider belegte über 1500 Meter in 1:48,97 Minuten den 12. Platz und kam auch in der Gesamtwertung nach drei Strecken auf diesen Rang. Dieser reichte aber nicht, um für die 10 km zugelassen zu werden. „Das ist eine Enttäuschung, wir hatten uns mehr ausgerechnet“, sagte Bundestrainer Bart Schouten.