was alles nicht fehlt :
Nachkartende Nordkoreaner: Der Fußballverband des kommunistischen Landes wirft Südkorea vor, seine Spieler vorm WM-Quali-Spiel, das am vergangenen Mittwoch 0:1 verloren wurde, vergiftet zu haben. „Verunreinigte Nahrungsmittel“ hätten bei den drei besten Nordkoreanern zu einer Lebensmittelvergiftung geführt. Das sei Teil der „Konfrontationspolitik“ gewesen, die der südkoreanische Präsident Lee Myung Bak gegen den Norden führe, hieß es in einer Erklärung.
Kalle Rummenigge die Hoffnung auf ein Wunder: Der Vorstandschef des gebeutelten FC Bayern München sieht zwar im Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona am Mittwoch eine „Mission Impossible“ auf sein Team zukommen, will aber trotzdem nicht an Aufgabe denken: „In Bern stand 1954 eine Mannschaft auf dem Platz, die vorher acht Stück bekommen hatte und nicht fünf, und ist trotzdem Weltmeister geworden“, sagt Rummenigge. Im Viertelfinalhinspiel der Eliteklasse wird Bayern-Verteidiger Lucio wohl verletzungsbedingt fehlen.
Die Basketballer der Köln 99ers in arger Bedrängnis: Weil 600.000 Euro fehlen, ist der Bundesligist wohl nicht in der Lage, die Saison zu Ende zu führen. Die Entscheidung, ob die Rheinländer Insolvenz anmelden, soll übermorgen fallen.
Eine Blutzentrifuge in Budapest: Auf der Suche nach einer für Blutdoping in Österreich benutzten Blutzentrifuge sind ungarische Ermittler am Wochenende in Budapest fündig geworden. Nach Angaben eines Polizeisprechers in Wien soll nun untersucht werden, ob es sich bei dem Gerät um die Zentrifuge handelt, die der österreichische Sportmanager Stefan Matschiner unter anderem für das Blutdoping des gesperrten Radprofis Bernhard Kohl eingesetzt haben soll.