was alles nicht fehlt:
Zeit zum Angeln: Horst Hrubesch hört nach fünf Jahren als Nachwuchs-Chef des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV auf. Wie der HSV bekannt gab, wird der 74-Jährige seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Der frühere Nationalstürmer war Kapitän jener HSV-Mannschaft, die 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann. 19 Jahre arbeitete er nach seiner aktiven Karriere für den Deutschen Fußball-Bund. Selbst nach seiner Rückkehr zum HSV im Jahr 2020 half er noch zweimal als Interims-Trainer aus. Einmal bei den männlichen HSV-Profis, einmal beim deutschen Frauennationalteam.
Bissige Raubkatzen: Das Eishockeyteam der Florida Panthers hat seinen NHL-Titel verteidigt und die Stanley-Cup-Träume des deutschen Ausnahmestürmers Leon Draisaitl und den Edmonton Oilers platzen lassen. Im sechsten Spiel der Final-Serie holten die Panthers vor den eigenen Zuschauern in Florida durch ein 5:1 den notwendigen vierten Sieg. Nationalspieler Nico Sturm ist damit nun zweifacher Stanley-Cup-Sieger, auch wenn er in keiner Partie der Final-Serie auf dem Eis stand. Schon in der Vorsaison hatten sich die Panthers gegen die Oilers durchgesetzt.
Ein nimmermüder Skifahrer: Der Österreicher Marcel Hirscher setzt trotz eines Anfang Dezember erlittenen Kreuzbandrisses seine Karriere fort. Das teilte der achtmalige Gesamtweltcupsieger auf Instagram mit. „Ich bin bereit für eine weitere Skirennsaison und ich denke, man kann es jetzt ein Comeback nennen“, sagte Hirscher. Der 36-Jährige war erst im vergangenen Herbst nach fünf Jahren Pause in den Weltcup zurückgekehrt.
Ein leeres Stadion: Die Klub-WM-Partie von Ulsan Hyundai aus Südkorea gegen die Mamelodi Sundowns aus Südafrika in Orlando verfolgten laut Fifa-Angaben 3.412 Zuschauer. Kapazität des Stadions: 25.000. Bei Anpfiff hatte ein Journalist auf X handgezählte 97 Zuschauer vermeldet.
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