piwik no script img

was alles nicht fehlt

Olympische Vorentscheidung: Der Deutsche Olympische Sportbund hält die Rhein-Ruhr-Region für den derzeit wahrscheinlichsten Bewerber für die Olympischen Spiele 2032. Berlin ist dadurch nahezu aus dem Rennen. Eine vom DOSB in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage zeichne „ein erfreulich positives Bild“ der Stimmungslage in Rhein-Ruhr und in jeder der beteiligten Kommunen“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann der Deutschen Presse-Agentur. Nordrhein-Westfalen biete mit dieser Initiative „eindeutig die bessere Ausgangslage als derzeit Berlin“. Die offizielle Entscheidung über eine Olympia-Kandidatur kann nur von einer Mitgliederversammlung des DOSB getroffen werden. Die nächste wird am 5. Dezember in München stattfinden.

Ein junger Funktionär: Der ehemalige spanische Nationaltorhüter Iker Casillas will sich für das höchste Amt des spanischen Fußballs bewerben. Laut des Radiosenders SER möchte der Weltmeister von 2010 als Präsident des Fußballverbandes RFEF kandidieren. Im Falle seiner Wahl würde der 38-Jährige, der derzeit beim FC Porto unter Vertrag steht, seine aktive Karriere beenden.

Rolle rückwärts: Nach dem Rücktritt von Jürgen Klinsmann als Coach bei Hertha BSC ist Torwarttrainer Zsolt Petry einem Bericht des Kicker zufolge zurück bei der Profimannschaft. Der 53-Jährige soll bereits am Mittwoch wieder auf dem Platz stehen, wie das Blatt berichtete. Klinsmann hatte bei seinem Amtsantritt Ende November übergangsweise bis Jahresende Bundestorwarttrainer Andreas Köpke nach Berlin geholt und Petry aus seinem Trainerteam gestrichen. Auch nach dem Ende von Köpkes Zeit bei Hertha war Petry nicht zu den Profis zurückgekehrt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen