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was alles nicht fehlt

Das Aus für Mancini: Der Schweizer Sprinter Pascal Mancini ist vom Verband für die Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin gesperrt worden, nachdem er rechtsextreme und als rassistisch empfundene Äußerungen auf seiner Facebook-Seite gepostet hatte. Der 29-Jährige habe damit gegen eine Vereinbarung verstoßen, die Veröffentlichung seiner politischen Ansichten zu unterlassen, teilte der Schweizer Leichtathletik-Verband mit. Mancini hatte nach Angaben der Neuen Zürcher Zeitung Äußerungen eines belgischen Nazikollaborateurs verbreitet. Außerdem hatte er auf Facebook ein Affenvideo aus Anlass des Sieges der Franzosen bei der Fußball-WM gepostet. Mancini, der in der 4x100-Meter-Staffel und im 100-Meter-Lauf antreten wollte, wies die Vorwürfe zurück und sieht darin eine Medienkampagne gegen seine Person.

Saftige Strafen: Der Deutsche Fußball-Bund hat einen Strafenkatalog bei Fanvergehen von der 1. bis zur 3. Liga aufgestellt. Demnach sind im Oberhaus künftig für das Abbrennen von Pyrotechnik 1.000 Euro Geldstrafe für den Verein fällig, für das Werfen der gefährlichen Fackeln 3.000 Euro. Größere Schmähplakate, wie es sie zum Beispiel öfter gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp gibt, werden mit 8.000 Euro geahndet.

Bewährung für Harit: Der Schalker Profi Amine Harit ist in Marokko nach einem folgenschweren Autounfall zu vier Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Zudem soll der 21-Jährige 8.600 Dirham – knapp 780 Euro – zahlen. Der FC Schalke 04 geht davon aus, dass das Verfahren damit abgeschlossen ist. Harit war als Fahrer in einen Unfall verwickelt worden, bei dem ein 28 Jahre alter Mann tödlich verletzt worden war.

Wahrscheinliche Wiederaufsteiger: Die Bundesligaabsteiger Hamburger SV und 1. FC Köln sind nach mehrheitlicher Auffassung der Zweitliga-Fußballtrainer die Favoriten auf den Aufstieg in die Erstklassigkeit. Beide Clubs haben sportlich und finanziell die besten Möglichkeiten. Als weitere Aufstiegsaspiranten werden der FC Ingolstadt und Union Berlin genannt.

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