piwik no script img

was alles nicht fehlt

Pete Sampras (28) der Sieg beim zweiten Turnier der Masters-Serie: Mit 6:1, 6:7 (2:7), 7:6 (7:5), 7:6 (10:8) schlug der US-Amerikaner im Finale von Miami den Brasilianer Gustavo Kuerten und kletterte in der Weltrangliste auf Rang drei.

Schelte der Nationalmannschaft: Jens Jeremies nannte den Zustand des DFB-Teams „jämmerlich“. Falls sich daran nichts ändere, werde er sich aus Erich Ribbecks Truppe zurückziehen, sagte der Abwehrspieler von Bayern München im kicker. Jeremies über die EM: „Statt vier Wochen Urlaub hat man da vier Wochen nur Ärger.“ Der Konter von Ribbeck folgte gestern umgehend: „Wenn Jeremies das wirklich alles so gesagt hat und er ein Problem mit dem Zustand der Nationalmannschaft hat, dann muss ich überlegen, ob ich ihn von dem Zustand befreie.“

Neuer Ärger im Eishockey: Die Moskitos Essen wollen gegen ihren sportlich besiegelten Abstieg aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) klagen. Begründung: Die als Kapitalgesellschaften der DEL zugehörigen Klubs dürften gar nicht in der 2. Bundesliga des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) spielen.

Europäische Schauplätze für die nächsten Weltmeisterschaften der Leichtathletik nach Edmonton 2001: Der Weltverband IAAF bestimmte Paris für das Jahr 2003 und London für 2005. Berlin hatte die Bewerbungsfrist verschlafen.

Mark Philippoussis (23) beim Daviscup gegen Deutschland: Der australische Tennisprofi geht wegen Verletzung am Wochenende in Adelaide nicht an den Start. Ihn wird voraussichtlich Patrick Rafter vertreten.

Nicolaj Bo Larsen (29) dickes Blut: Noch vor dem Start zur Flandern-Rundfahrt in Brügge wurde der Radprofi vom dänischen Team Jack & Jones disqualifiziert und vorerst für zwei Wochen gesperrt. Der Sponsor kündigte seinen Rückzug an, falls der zu hohe Hämatokritwert Larsens auf Dopingmittel zurückgehen sollte.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen