was alles nicht fehlt:
Die feierliche Interims-Wiedervereinigung von Sydney: Nord- und Südkorea zogen bei der Olympiaeröffnung unter gemeinsamen Fahne ins Stadion. Die 180 Aktiven hielten sich demonstrativ an den Händen.
Neue Aborigines-Proteste: 500 Personen haben auf die anhaltende Benachteiligung der Aborigines erinnert. Sie protestierten gestern vor den Amtssitz von Premierminister Howard und riefen: „Wem gehört das Land? Uns! Wer hat das Land gestohlen? Sie!“ Zuvor hatte der Sicherheitschef der Spiele, Peter Ryan, an einer Zeremonie der „Zeltbotschaft“ der Aborigines im Victoria-Park teilgenommen und einen Zweig auf das „Feuer für Frieden und Gerechtigkeit“ des Camps gelegt.
Pickel am deutschen Kajak-Vierer: „Das Boot sah aus, als hätte es die Windpocken. Überall schlägt das Material Blasen“, berichtet Schlagfrau Birgit Fischer. Der Materialfehler, ausgelöst durch die lange Überfahrt, soll in einer Spezialwerkstatt behoben werden.
Negative Dopingproben: Nichts fand die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada in den 269 Urin- und 149 Blutdopingtests, die vor Sydney durchgeführt worden, so am Freitag IOC-Generaldirektor François Carrard.
Olympiafreie Highlights: Stolpernd starteten die deutschen Teams in die Hinspiele der 1. Uefa-Cup-Runde: Hertha BSC gewann zwar 2:1 bei Zimbru Chisinau, bekleckerte sich in Moldawien aber ebenso wenig mit Ruhm wie der VfB Stuttgart beim 1:0 gegen die Schotten von Heart of Midlothian. Noch glimpflich davon kam Werder Bremen beim 0:2 in der Türkei bei Antalyaspor.
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