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Heraus aus der Opferrolle

In seinem aktuellen Buch erzählt Ilko-Sascha Kowalczuk die Geschichte Ostdeutschlands seit 1990 als Kampf um die Freiheit. taz-leser*innen ist der Historiker alles andere als ein Unbekannter. Viele seiner meinungsstarken und pointierten Essays sind in dieser Zeitung erschienen. Wenn er „Ostdeutschtümelei“ beklagt, will er die Ostdeutschen aus ihrer Opferrolle herausholen und lässt sich dabei etwa auch nicht vom großen internationalen Erfolg einer Jenny Erpenbeck beeindrucken. Heute um 20 Uhr liest Kowalczuk aus dem Band „Freiheitsschock. Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute“ im Pfefferberg, Henry Bernhard moderiert.

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