verweis:
Dem Künstler zuschauen
Im Mai will das Goslarer Mönchehaus Museum erstmals die künstlerische Arbeit von Alexander Iskin würdigen. Zuvor führt der Künstler eine mehrwöchige Performance auf, in welcher er seine Ausstellung vorbereitet. Iskin setzt sich zwei Monate einer Live-Übertragung in den Räumen der Sexauer Galerie aus. Zutritt erhalten dort nur Personen, die Iskin Essen bringen. Diese Personen haben die Möglichkeit, die Werke mitzugestalten. Über www.arturbating.com lässt sich die Performance beobachten. Seit seinem Austritt aus den sozialen Medien, als er Computer und Smartphone zerstörte, hält Iskin seine Ideen in seinem „analogen Instagram Account“ zeichnerisch fest.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen