piwik no script img

verweis

Gretchen Dutschke

Die Rolle von Gretchen Dutschke im ominösen Jahr 1968 wird immer wieder verdeckt von der ihres berühmten Manns Rudi (der übrigens heute vor genau 50 Jahren angeschossen wurde). Das wird ihr nicht gerecht. Sie brachte einen kulturrevolutionären Optimismus in die Bewegung und einen selbstverständlichen antiautoritären Geist, an dem sie bis heute festhält. Insofern ist ihr Rückblick „1968. Worauf wir stolz sein dürfen“ mehr als nur die Erinnerung einer Zeitzeugin. Im Gespräch mit Stefan Aust und Jakob Hein erzählt Gretchen Dutschke heute Abend im Roten Salon in der Volksbühne von ihrer Sicht auf die Studentenrevolte und was von davon blieb.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen