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Archiv-Artikel

verboten

Guten Tag, meine Damen und Herren!

Wie zu befürchten ist, sind auch Sie der ausufernden Berichterstattung aus dem RTL-„Dschungelcamp“ nicht entgangen. Oder schlimmer noch: haben die Sendung vielleicht selbst schon gesehen.

Tun Sie das nicht! Hören Sie auf damit! Sie bereiten mit so einem Verhalten den Boden für drittklassige Politiker, die das „Dschungelcamp“, besetzt mit zweitklassigen Prominenten, zum Anlass nehmen, sich mit ihren Forderungen in Szene zu setzen.

Jüngstes Beispiel ist Undine Kurth (Grüne). Sie fordert angesichts des „Dschungelcamps“ eine schützende „Urwaldkonvention“. Auch die „nationalen Möglichkeiten, die zum Schutz der Urwälder beitragen“, seien noch nicht ausgeschöpft.

Sie wollte es ja nicht anders.

Zur Strafe schickt verboten Frau Kurth in den Dschungel. Allerdings in einen ganz besonders fiesen. Und nominiert Undine Kurth zur

Bundespräsidentinkandidatin.