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Archiv-Artikel

verboten

Guten Tag, meine Damen und Herren!

In der Debatte um den skandalösen Adlon-Aufenthalt von Bundesbank-Chef Ernst Welteke hat sich nun auch dessen inzwischen sechsjähriger Sohn Philipp zu Wort gemeldet. „Im Gegensatz zu meinem Vater und meinem älteren Bruder habe ich sämtliche Auslagen im Zusammenhang mit der Silvesterparty, ausgerichtet von der Dresdner Bank, selbst getragen und mich somit voll entsprechend den Ethikrichtlinien der Europäischen Zentralbank verhalten“, sagte der damals 3-Jährige der Financial Times Deutschland. Auch die Anreise zum Wiener Opernball habe er, Philipp, aus eigener Tasche bezahlt. „Dass da bloß keine falschen Vorstellungen bezüglich meiner Integrität aufkommen“, sagte Philipp. Er verwahrt sich gegen Rücktrittsforderungen seiner Mitschüler und der Lehrer vom Amt des Sprechers der Klasse 1a der Ludwig-Erhard-Grundschule, Frankfurt am Main.

Die Bundesregierung schäumt.