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Nennt man das nicht back to the roots? Harald Schmidt steigt aus dem kleinen Kasten TV zurück in den großen Kasten Theater. Der Entertainer wird zur neuen Spielzeit in das Ensemble des Stuttgarter Schauspiels aufgenommen, wie Intendant Hasko Weber mitteilte. Vor 30 Jahren war Harald Schmidt nicht nur Schauspielschüler in Stuttgart gewesen, sondern vor allem auch begeisterter Anhänger der Institution. Heute plant er einen Hamlet, „Prinz von Dänemark“, von und mit Schmidt, und als Musical, was sonst. Denn Musicals am Theater macht heute jeder Künstler, der etwas auf sich hält. Am 25. Oktober soll die Uraufführung sein. Regie führt Christian Brey. Im vergangenen Jahr brachte der 50-Jährige die erfolgreiche Revue „Elvis lebt. Und Schmidt kann es beweisen“ auf die Bühne.
Bühne? Straße! Noch 52 Tage, und die Bundesstraße B 1 bei Dortmund, der sogenannte Westfalendamm, wird auto- und sinnfrei, um die Loveparade, ja genau die, zu beherbergen. Am 19. Juli sollen dann unter dem Motto „Highway to Love“ Millionen von Ravern auf diese Straße gehen, und den bis jetzt etwa 40 motorisierten Soundsystems, Pardon „Floats“, zu folgen. Alle Wege der Loveparade werden zur Westfalenhalle führen, wo an diesem Abend, Achtung!, „die größte und lauteste Tanzfläche, die die Loveparade gesehen hat“, gebildet wird. Nicht genug der Superlative, werden auch noch „die meisten Live-Acts aller Zeiten“ zu sehen sein. Falls irgendjemand nach dem Liebesrausch auf der Autobahn noch Aufnahmekapazitäten hat: Carl Craig, DJ Hell, Richie Hawtin, Martini Brös, Dubfire legen auf und Britanniens Bierballermänner Underworld spielen live. Für ein „ausgeklügeltes System an Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen“ sorgen 100 Loveguards.