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Archiv-Artikel

tierische eifersucht: jagdhund veranstaltet bärenmassaker

Ein als Wachhund engagierter Jagdhund hat ein Massensterben alter Teddybären ausgelöst. Nach einem Bericht des Daily Mirror vom Donnerstag sollte der Hund namens Barney eigentlich auf eine umgerechnet 750.000 Euro teure Teddy-Sammlung im englischen Wookey Hole aufpassen. Aber er veranstaltete lieber ein regelrechtes Massaker. Mehr als hundert Teddys fielen seinen Zähnen zum Opfer – am schlimmsten traf es einen Bären namens Mabel (siehe Foto links vor der Bluttat). Mabel war früher im Besitz von Elvis Presley. Bei der Attacke verlor sie ihren Kopf und trug starke Bisswunden in Brust, Schulter und Nacken davon. Mabel war das Schmuckstück der Ausstellung und nur für diese Teddy-Schau vom Eigentümer an die Organisatoren ausgeliehen worden. Barney sei seit sechs Jahren ein vorbildlicher Wachhund, versicherte dessen Besitzer und hatte auch eine Erklärung für Barneys Mordlust parat. Möglicherweise habe er sich an Mabel rächen wollen: „Ich hatte zuvor Mabel gestreichelt und gesagt, was für ein schöner Bär er sei. Vielleicht war Barney deshalb eifersüchtig.“