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Archiv-Artikel

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Rabatz im öffentlichen Dienst

Die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst haben es schwer. Der Senat verweigert ihnen nicht nur mehr Lohn, stattdessen müssen die Beamten auch noch zwei Stunden pro Woche mehr arbeiten. Das schafft auch neue Betätigungsfelder. Über 1.000 Personalräte fanden gestern Nachmittag Zeit, um Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) auszupfeifen. Der weiß längst, dass er die vielen teuren Mitarbeiter in der Verwaltung nicht mehr beschäftigen will – zumindest nicht auf ihren angestammten Positionen. Damit Bedienstete, deren Stelle längst gestrichen ist, noch etwas Sinnvolles tun können, schickt sie der Senat nun in einen Stellenpool.