piwik no script img

taz plan im exil

Nacht der Wünsche

Genug aufs Endgerät gestarrt, heute Nacht bietet der Himmel – ganz analog – das bessere Schauspiel: Von Dienstag auf Mittwoch erreicht der Meteorenstrom der Lyriden sein jährliches Maximum. Immer im April kreuzt die Erde die Bahn des Kometen „Thatcher C/1861 G1“ und lässt Staubpartikel verglühen, die dann von uns aus als Sternschnuppen zu sehen sind und Lyriden heißen, weil sie scheinbar aus dem Sternbild der Leier regnen. Wie viele es werden, ist nur schwer vorhersehbar. Vor der Morgendämmerung zwischen 3 und 4 Uhr und an einem dunklen Ort mit freiem Blick auf den Himmel stehen die Chancen für die Beobachtung jedenfalls besonders gut.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen