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■ taz-internAbokampagne

Der Erfolgskurs hält an. So beglückten uns die taz-LeserInnen mit 4.503 neuen Abos und 1.739 mein-

ten, daß die taz eine Abopreiserhöhung wert sei. Klasse! Nebenbei sei gesagt, daß wir uns natürlich weiterhin über jede Aktion freuen, die uns näher an unsere LeserInnen bringt. Ein klar-inkonsequentes Bekenntnis für die taz schickte uns Bernd Schulz. Exklusiv daraus (in Auszügen): „Ich hab's getan. Ich habe heute die taz abonniert. Jetzt wird sie mir jeden Morgen lieblos in den Briefschlitz gestopft. Bin ich doch so gerne morgens zum Kiosk geradelt, hab' gedacht, was lese ich heute (meistens war's die taz), aber trotzdem. Jetzt radle ich nicht mehr und werde dicker. Montags gab's immer die „Frankfurter Rundschau“. Die haben 'nen

dollen Sportteil. Das ist jetzt auch vorbei. Wenn in Marburg die Brauerei explodierte oder die Stasi öffentliche Einrichtungen unterwanderte, gab's das lokale Käseblatt. Na gut, das hängt im Kasten aus. Für Kinder ist auch nix drin. Evalotte und Jule werden meckern. Immer die taz, kein Donald, keine Ottifanten, und Touché verstehe ich selbst nur jedes zehnte Mal. Der Wetterbericht

ist eine Farce. Dauerregen bei 12 Grad. In ganz Europa? Die Wetterprognostiker differenzieren doch schon zwischen Hinterland, Marburg Stadt und Burgwald. Da könnt ihr nicht mithalten. Und ich krieg' nicht mal so ein nützliches Werbegeschenk. CD-ROM kann ich nicht. Geil war auch, bei Tengelmann die taz zu kaufen. Während die Kassiererin souverän die „Bild“ abkassierte, suchte sie

mindestens eine Minute (sagen wir einsfuffzich) nach dem Preis der taz. In meinem Wohnblock bin ich jetzt geoutet. Zwischen FAZs und OPs steht meine taz. Eigentlich les' ich sie sehr gerne.“

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