■ taz-Schwerpunkt: Zehn Jahre Mauerfall
Zehn Jahre wird es am 9. November her sein, dass nicht nur die Berliner Mauer fiel, sondern auch das Schicksal der DDR besiegelt wurde – und, das wird mehr und mehr deutlich, auch das der alten Bundesrepublik. Zehn Jahre Mauerfall ist daher auch Anlass, nicht nur an die Vergangenheit zu erinnern, sondern auch auf die Gegenwart und in die Zukunft zu blicken. Die taz wird künftig immer montags und donnerstags über Berlin im Jahre 10 nach dem Mauerfall berichten. Wir werden uns auf die Suche nach den Kindern machen, die damals in der Ständigen Vertretung waren, werden Ostler wie Westler danach fragen, was denn von Osten und vom Westen geblieben ist und bleiben wird, und Ost-West-Paare fragen, ob ihr Kind ein Ossi oder ein Wessi wird. Jenseits der abgetretenen Pfade vom „Zusammenwachsen“ oder „Auseinanderfallen“ werden wir dem Alltag der Menschen nachspüren, die schon vor dem 9. November in Berlin lebten, und jenen, die die Mauer nur noch vom Hörensagen kennen. Ergänzt werden die Beiträge durch persönliche Bilder zweier Fotografen aus Ost und West.
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