taz🐾sachen: Die taz emanzipiert sich
Es ist so weit. Die Entwicklung der tageszeitung in der App geht in eine neue Runde. Dienstag trifft sich erstmals eine frisch zusammengewürfelte Entwicklungsgruppe mit Kolleg*innen aus der Redaktion, um sich der inhaltlichen Ausgestaltung der neuen taz App anzunehmen.
Diese Weiterentwicklung ist ein großer Sprung nach vorne, denn die App-Entwicklung war bisher ein ziemlich technisches Unterfangen. Im September kam die neue App zunächst für das Smartphone raus, bald wird die App für das Tablet folgen. Damit steht das Gerüst der täglichen taz von morgen. Wir bereiten uns vor auf den Tag, an dem das Vertriebssystem der gedruckten Tageszeitung an seine Grenzen gelangt. Dann werden wir nicht mit leeren Händen dastehen: In den nächsten Jahren, wenn die taz noch einmal in der Woche gedruckt erscheint, erreicht die tägliche Ausgabe in der App ihre Leser*innen. Man kann das als Chance begreifen: Die taz emanzipiert sich aus dem Korsett einer gedruckten Zeitung. Mit der App haben wir ein neues Gefäß, und die Entwicklungsgruppe will ab sofort verstärkt auf die Inhalte schauen.
Mit von der Partie sind Andreas Hergeth, Chef vom Dienst und Redakteur des Berlinteils, Doris Akrap, Redakteurin der taz am Wochenende, Erik Irmer aus der Fotoredaktion, Julia Boek, die stellvertretende Ressortleiterin von taz eins, Sebastian Erb vom Ressort Reportage & Recherche, Peter Weissenburger von taz zwei, Svenja Bergt, Redakteurin für Wirtschaft und Umwelt, und meine Wenigkeit. Wir haben das Ziel, die digitale Ausgabe für unsere Leser*innen noch attraktiver zu machen. Lena Kaiser
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