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taz🐾sachenDie taz kommt in den Himmel

Diese Zeitung, die Sie gerade in der Hand halten, ist das Ergebnis kollektiver Arbeit. Erscheinen kann die taz nur durch das Zusammenwirken von vielen – wozu auch etliche zählen, die nicht fest angestellt sind. Ohne unsere zahlreichen freien Auto­r:in­nen, die regelmäßig aus der ganzen Welt für uns schreiben, würde Wertvolles fehlen: Die taz wäre nicht, was sie ist. Gerade in Zeiten besonderer Zumutungen ist es wichtig, das nicht zu ver­gessen.

Als der taz-Vorstand zu Beginn der Corona­kri­se beschloss, erstmalig in der ­Geschichte dieser Zeitung einen Bonus an die taz-­Mit­ar­bei­te­r:in­nen auszuzahlen, war es für uns keine Frage, auch die „festen Freien“ zu berücksichtigen. Und genauso haben wir es gehalten, als wir uns Ende Oktober zu einer erneuten Sonderzahlung entschlossen – um den zusätzlichen finanziellen Belastungen durch Corona Rechnung zu tragen, aber auch als Anerkennung für den enormen Einsatz in dieser andauernden außergewöhnlichen Krisensituation. Ökonomisch war das für die taz natürlich ein Kraftakt, doch ein aus unserer Sicht notwendiger.

Am Mittwoch haben wir nun eine Mitteilung von den „Freischreibern“ bekommen, dem Berufsverband freier Journalistinnen und Journalisten: Die taz würde mit dem „Himmelpreis“ ausgezeichnet. Das ist eine Auszeichnung, die die „Freischreiber“ jährlich für vorbildlich faires Verhalten vergeben. Die taz habe „in diesem Jahr etwas gemacht, was in Krisenzeiten unschätzbar wertvoll ist“, begründen sie ihre Entscheidung. Und die taz sagt: Danke! Pascal Beucker

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