taz🐾sachen: Radio-Jubel zu 40 Jahren taz
40 Jahre taz am 17. April 2019: Nicht nur 50 junge Journalistinnen und Journalisten von 14 bis 24 haben der taz mit einer quietschbunten Jubiläumsausgabe gratuliert. Auch etliche Kolleginnen aus anderen Redaktionen haben sich gemeldet, vor allem aus dem Hörfunk.
So berichtete bei WDR 3 Gitti Hentschel, einst Mitgründerin, Sozialredakteurin und taz-Feministin der ersten Stunde, über den berühmten Frauenstreik 1980: „Erst zogen die taz-Frauen ihre Pullover aus und saßen mit blankem Busen am Tisch. Dann kam ein Kollege im Mantel herein, zog diesen aus und war darunter auch nackt: Riesiges Gelächter!“
Der Hessische Rundfunk befragte bei „hr-iNFO“ Welt-Chefredakeur Ulf Poschardt zur taz Tja, wie ist das denn nun mit Springer und der taz? Halb so wild, meinte Poschardt und erinnerte an die gemeinsamen Soli-Aktionen für den zeitweise in der Türkei inhaftierten Kollegen Deniz Yücel. Allerdings scheint die Liebe doch etwas einseitig auszufallen: „Ich schreibe immer nett über die taz“, sagt Poschardt. „Aber die taz schreibt immer gemein über mich.“
Im Saarländischen Rundfunk umriss Michael Meyer die Themenvielfalt der taz zwischen ArbeitnehmerInnen-Rechten, Feminismus, Homosexualität und Umweltschutz: „Die taz hat sicherlich das breiteste Meinungsspektrum.“
Der Knaller kam aber vom Berliner Sender flux.fm: Ein persönliches Ständchen auf der Mailbox von taz-Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch – mit Blockflöte: „Macht weiter so!“ Wir sind schwer gerührt. Danke an alle Gratulant*innen! Anja Mierel
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