südwester: Kampagne muss sein
Dass sich der gebürtige Lübecker Robert Habeck weiterhinzu Wahlkampfzweckenaufs örtliche Siegestor projizieren lässt, hat nun die Münchner Polizei unterbunden. Das Bauwerk dient den Bayern seit 1850 dazu, ihren Franzosenhass auszudrücken unddie Niederlage ihres Verbündeten Napoleon I. zu feiern. Wären die Ordnungshüter wohl auch so schnell eingeschritten, hätte statt eines Holsteiners ein Franke das Denkmal für seine Kanzler-Kampagne genutzt? Aber wurscht. Wenn unser Robertim Süden nicht strahlen darf, muss er halt einnorddeutsches Monument mit klarer politischer Botschaft beglänzen wie das Osnabrücker Waterloo-Tor, den Bismarck von Hamburg oder das Marine-Ehrenmal von Laboe.
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