: stiften und studieren
Neue Form für Unis
Stiftungsuniversität: siehe Privathochschule
(Fischer Hochschullexikon)
Vorbild für Stiftungshochschulen sind private amerikanische Universitäten wie Harvard oder Rice (siehe „Zickiges Kapital“), die aus Stiftungen von 10 Milliarden bzw. 3,8 Milliarden Dollar ihren Betrieb finanzieren. (Zusätzlich zu staatlichen Zuschüssen und Studiengebühren.) Um Zinsen von 500 Millionen Mark jährlich zu erwirtschaften, bräuchte man hierzulande ein Kapital von 10 Milliarden Mark.
Es gibt privatrechtliche und öffentlich-rechtliche Stiftungsformen. Geht die Uni den Weg, braucht sie einen professionelles Management und einen mit Externen besetzten Stiftungsrat.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen