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sieben sachen

The Top Five Letters of Liaisons Dangereuses Foto: Michael Shenbrot

Liebe, Lust und Aufstand

Der Briefroman „Gefährliche Liebschaften“ aus dem Ancien Régime des 18. Jahrhunderts entwirft ein Sittengemälde des Adels, dessen erhabener Beruf es ist, die Zeit totzuschlagen. Es geht um Liebe, Lust und Lügen – während das Personal schon die Klinge der Guillotine schärft. Mit seiner Adaption „The Top Five Letters of Liaisons Dangereuses“ feiert das Performance-Kollektiv Showcase Beat Le Mot nicht zum ersten Mal die Premiere eines Stückes über Revolutionen.

HAU2, 12. – 13.1., 19 Uhr & 14.1., 17 Uhr, 17/9 Euro

Nazitreffen im Hotel

Am Mittwoch enthüllte Correctiv einen rechtsextremen „Masterplan“ zur Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland, der bei einem Treffen von AfD-Politikern, Neonazis und finanzstarken Unternehmen im „Landhaus Adlon“ besprochen wurde. Dem widmet sich eine szenische Lesung im Berliner Ensemble.

Berliner Ensemble, 17. 1., 21 Uhr

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Codes für ein großes Orchester

Ultraschall Berlin ist ein Festival, das jüngst entstandene Werke in einen musikhistorischen Kontext einbindet, der bis zu den Anfängen der Nachkriegsavantgarde zurückreicht. Seinen diesjährigen Auftakt feiert es am Mittwoch unter der Leitung von Lin Liao. Dort stellt unter anderem die ukrainische Komponistin Alexandra Filonenko im Großen Sendesaal des RBB ihr neues Werk „Memory Code“ vor, eine rhythmisch verästelte Angelegenheit und gleichzeitig Deutschlandpremiere.

Ultraschall Berlin, diverse Orte, 17. – 21. 1., Tickets 12–20 Euro

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Utopien für verbogene Zeiten

Das Literarische Kolloqium startet mit einem Neujahrscasino. Theresia Enzensberger hat Franziska Gänsler, Rosanna Graf, Gabriel S Moses, Lau Lukkarila, Eva von Redecker, Judith Schalansky und Tomer Dotan-Dreyfus eingeladen. Letzterer wagt in seinem Roman „Birobidschan“ das gedankliche Experiment einer erfolgreichen jüdisch-autonomen Republik in Ostsibirien. Gemeinsam mit Gabriel S Moses wird er in einer dramatisierten Lesung – ausgehend von ihrem neuen Onlinemagazin KALYPSO – entscheiden, ob es sich lohnt, die Apokalypse zu bekämpfen. Neben weiteren Lesungen werden Gespräche, Performances und Prophezeiungen angekündigt.

LCB, Am Sandwerder 5, 16. 1., 19.30 Uhr, Tickets 8/5 Euro

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Großes Who’s who

Das Anwerbeabkommen mit der Türkei brachte 1961 auch Musik nach Deutschland. Cem Kayas großartiges Filmessay „Liebe, D-Mark und Tod“ ist Nachhilfestunde in türkisch-deutscher Zeitgeschichte und spannt einen Bogen von den wehmütigen Liedern der frühen Jahre bis zum Hiphop der Nachwendezeit. Im Anschluss Filmgespräch.

Kino Moviemento, 15. 1., 19 Uhr, 10 Euro

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Legendärer Theatermacher

Jürgen Flimm (1941–2023) hat als Theater- und Opernregisseur künstlerische Zeichen gesetzt, als Intendant Ensembles geformt, als Festspielleiter Stars zu Kollektiven zusammengeschweißt. Davon zeugt auch sein Archiv in der Akademie der Künste. Dort werden nun Flimms nachgelassene Memoiren „Mit Herz und Mund und Tat und Leben“ mit vielen Gästen und Musik u.a. von Mitgliedern der Staatskapelle Berlin vorgestellt.

AdK, Pariser Platz, 12. 1., 19.30 Uhr, Tickets 6/4 Euro

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Psychedelisch ins Neue Jahr

Zum Neujahresbeginn lädt das Label Brainbowl Records nun schon zum dritten Mal in die schönsten Clubs Berlins und veranstaltet eine psychedelische Party. In der Kantine der B.L.O.-Ateliers wird unter anderem die Veröffentlichung der Single „Curves“ des Kuwaitischen Musikers Taymour Khajah gefeiert, die er selbst dem „Post-Jazz“ zuordnet. Um alle Sinne anzusprechen, ist außerdem eine besondere Lichtshow von Sector 7G angekündigt, die das Publikum in eine visuelle Symphonie einhüllen wird. Der zweite Teil der Nacht besteht dann aus einer langen und bunten Afterparty, bei der Brainbowl Records alle Gäste und die Künst­le­r*in­nen zum Freundschaftenschließen einlädt – untermalt mit einer DJ-Performance von Sanja Cozma.

Brainbowl Records III Big Brain Mode – A Night of Minds & Colours: B.L.O. Kantine (Lockkunst e.V.), Kaskelstr. 55, 13. 1., 20 Uhr, Tickets 15 Euro

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Codes für ein großes Orchester

Ultraschall Berlin ist ein Festival, das jüngst entstandene Werke in einen musikhistorischen Kontext einbindet, der bis zu den Anfängen der Nachkriegsavantgarde zurückreicht. Seinen diesjährigen Auftakt feiert es am Mittwoch unter der Leitung von Lin Liao. Dort stellt unter anderem die ukrainische Komponistin Alexandra Filonenko im Großen Sendesaal des RBB ihr neues Werk „Memory Code“ vor, eine rhythmisch verästelte Angelegenheit und gleichzeitig Deutschlandpremiere.

Ultraschall Berlin, diverse Orte, 17. – 21. 1., Tickets 12–20 Euro

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Psychedelisch ins Neue Jahr

Zum Neujahresbeginn lädt das Label Brainbowl Records nun schon zum dritten Mal in die schönsten Clubs Berlins und veranstaltet eine psychedelische Party. In der Kantine der B.L.O.-Ateliers wird unter anderem die Veröffentlichung der Single „Curves“ des Kuwaitischen Musikers Taymour Khajah gefeiert, die er selbst dem „Post-Jazz“ zuordnet. Um alle Sinne anzusprechen, ist außerdem eine besondere Lichtshow von Sector 7G angekündigt, die das Publikum in eine visuelle Symphonie einhüllen wird. Der zweite Teil der Nacht besteht dann aus einer langen und bunten Afterparty, bei der Brainbowl Records alle Gäste und die Künst­le­r*in­nen zum Freundschaftenschließen einlädt – untermalt mit einer DJ-Performance von Sanja Cozma.

Brainbowl Records III Big Brain Mode – A Night of Minds & Colours: B.L.O. Kantine (Lockkunst e.V.), Kaskelstr. 55, 13. 1., 20 Uhr, Tickets 15 Euro

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Brainbowl Records III Big Brain Mode – A Night of Minds & Colours: B.L.O. Kantine (Lockkunst e.V.), Kaskelstr. 55, 13. 1., 20 Uhr, Tickets 15 Euro

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