sieben sachen:
Postpunk im Schokoladen
Anatolischer Psych-Kraut-Postpunk meets Ex-Pop. Im Schokoladen präsentiert die New-Wave-Band Kara Delik, die sich aus Barış Öner vom Istanbul Ghetto Club, Andi Sommer (Yacht Communismon) und Schlagzeugerin Eilis Frawley zusammensetzt, ihr neues Album „Singularities IV“. Außerdem auf der Bühne: Jana Sotzko alias Point No Point. Sie präsentiert ihre (Ex-)Pop-Postrock-Mischung diesmal mit Liveband.
Schokoladen: 6. 1., Einlass 19 Uhr, Restkarten an der Abendkasse
Aus der Achse gekippt
Unter dem Titel „Schwindel, Taumel, Wanken“ geht die Magical History Tour diesmal dem sensorischen Wirbel auf die Spur, den das Kino zu erzeugen vermag. Destabilisierung der Sichtachsen und andere Strategien werden nachvollziehbar. Den Auftakt macht „Leviathan“ mit unzähligen kleinen Actionkameras auf hoher See vor Neuengland.
Magical History Tour: Kino Arsenal, 5.–28. 1.
Empfohlener externer Inhalt
Gemeinsam bewegt
Mit den Tanztagen Berlin, dem Festival für Arbeiten des Tanznachwuchses der Stadt, fängt das Jahr immer gut an. Die 33., von Mateusz Szymanówka kuratierte Ausgabe ist dem kollektiven Körper gewidmet. Mit „NuReal Dust“ geht Nasheeka Nedsreal den Dynamiken der Maskierung und Demaskierung auf den Grund (5./6. 1., 19 Uhr, 7. 1. Abend für BIPoC). Bei Deva Schuberts „Glitch“ stehen das Klagelied und die Trauerarbeit als bezahlte Arbeit der Klagefrauen im Zentrum (5./6. 1., 20.30 Uhr).
Tanztage Berlin: Sophiensæle, Sophienstr. 18, 5.–20. 1.
Empfohlener externer Inhalt
Über Orte und Zeiten hinweg
„Als hätten wir die Sonne verscharrt im Meer der Geschichten: Fragmente zu einer Geopoetik Nordeurasiens“ ist Ausstellung und Forschungsprojekt. Inspiriert von einem Gedicht des kaschmirischen Autors Agha Shahid Ali, erforscht das Projekt, wie Lyrik und andere Erzählformen neue Kosmologien hervorbringen. Zum Ende sind der Workshop „Sound Stories Silent Site“ mit Anton Kats (13. 1., 14–17 Uhr, 3/5 Euro) und eine Listening-Session geplant: Die Platte „afterlife“ von DJ ILYCH reagiert auf die Invasion der Ukraine mit semifiktionalen Narrativen und kinematischen Klanglandschaften.
HKW, wieder geöffnet ab 8. 1., bis 14. 1., Mi.–Mo. 12–19 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Sensor meets Synth
Das Duo Haberl/Zimmer tritt an mit Schlagwerk, herkömmlicher wie sensorenverstärkter Sensory-Percussion und Modularsynthesizer. Schlagzeuger Andi Haberl spielt auch bei den Indierockern The Notwist, während Flow Zimmer bei Driftmachine angewandte Krautrockforschung betreibt. (tcb)
Haberl/Zimmer: Donau115, Donaustraße 115, 5. 1., 20.30 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Zum Abschluss
István Szabós Film „Zárójelentés“ (Abschlussbericht) mit Klaus Maria Brandauer in der Hauptrolle hat in der Akademie der Künste seine deutsche Premiere: Ein ungarischer Arzt kehrt in sein Heimatdorf zurück, wo er ein Klima der Unterwürfigkeit und Manipulation vorfindet. Anlässlich dieser Premiere überlässt Szabó der AdK Teile seines Archivs. Gespräch mit Ulrich Gregor.
István Szabó: „Abschlussbericht“ (ung. Orig./eng. UT), AdK, Hanseatenweg 10, 9. 1., 19 Uhr, 6/4 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Queere Montagen
Im Berliner Kinomuseum von Frank Schoppmeier nehmen die Gespräche über Gendernormen in „When Icebirds Catch Fire – Wenn Eisvögel Feuer fangen“ ihren Lauf. Der erste Langfilm der Künstlerin Betty Lerche ist eine Dokufiction, die die persönlichen Erzählungen ihrer Protagonist_innen mit experimentellem Footage zu einer Collage zusammenfügt. Auf diese Weise verdichten sich indigenes Wissen, Erfahrungsschätze aus der trans* Community und Analysen der rassistischen Kulturgeschichte, die mit Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität verbunden ist. So sind auch Szenen aus Lothar Lamberts „1 Berlin-Harlem“ von 1974 in den Film eingeflochten, Montagen, die so das New Queer Cinema der ersten Stunde würdigen. Screening in Anwesenheit von Betty Lerche und weiterer am Film Beteiligter.
„When Icebirds Catch Fire – Wenn Eisvögel Feuer fangen“: Klick Kino, 10. 1., 20 Uhr, Windscheidstr. 19
Empfohlener externer Inhalt
Gemeinsam bewegt
Mit den Tanztagen Berlin, dem Festival für Arbeiten des Tanznachwuchses der Stadt, fängt das Jahr immer gut an. Die 33., von Mateusz Szymanówka kuratierte Ausgabe ist dem kollektiven Körper gewidmet. Mit „NuReal Dust“ geht Nasheeka Nedsreal den Dynamiken der Maskierung und Demaskierung auf den Grund (5./6. 1., 19 Uhr, 7. 1. Abend für BIPoC). Bei Deva Schuberts „Glitch“ stehen das Klagelied und die Trauerarbeit als bezahlte Arbeit der Klagefrauen im Zentrum (5./6. 1., 20.30 Uhr).
Tanztage Berlin: Sophiensæle, Sophienstr. 18, 5.–20. 1.
Empfohlener externer Inhalt
Über Orte und Zeiten hinweg
„Als hätten wir die Sonne verscharrt im Meer der Geschichten: Fragmente zu einer Geopoetik Nordeurasiens“ ist Ausstellung und Forschungsprojekt. Inspiriert von einem Gedicht des kaschmirischen Autors Agha Shahid Ali, erforscht das Projekt, wie Lyrik und andere Erzählformen neue Kosmologien hervorbringen. Zum Ende sind der Workshop „Sound Stories Silent Site“ mit Anton Kats (13. 1., 14–17 Uhr, 3/5 Euro) und eine Listening-Session geplant: Die Platte „afterlife“ von DJ ILYCH reagiert auf die Invasion der Ukraine mit semifiktionalen Narrativen und kinematischen Klanglandschaften.
HKW, wieder geöffnet ab 8. 1., bis 14. 1., Mi.–Mo. 12–19 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Sensor meets Synth
Das Duo Haberl/Zimmer tritt an mit Schlagwerk, herkömmlicher wie sensorenverstärkter Sensory-Percussion und Modularsynthesizer. Schlagzeuger Andi Haberl spielt auch bei den Indierockern The Notwist, während Flow Zimmer bei Driftmachine angewandte Krautrockforschung betreibt. (tcb)
Haberl/Zimmer: Donau115, Donaustraße 115, 5. 1., 20.30 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Zum Abschluss
István Szabós Film „Zárójelentés“ (Abschlussbericht) mit Klaus Maria Brandauer in der Hauptrolle hat in der Akademie der Künste seine deutsche Premiere: Ein ungarischer Arzt kehrt in sein Heimatdorf zurück, wo er ein Klima der Unterwürfigkeit und Manipulation vorfindet. Anlässlich dieser Premiere überlässt Szabó der AdK Teile seines Archivs. Gespräch mit Ulrich Gregor.
István Szabó: „Abschlussbericht“ (ung. Orig./eng. UT), AdK, Hanseatenweg 10, 9. 1., 19 Uhr, 6/4 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Queere Montagen
Im Berliner Kinomuseum von Frank Schoppmeier nehmen die Gespräche über Gendernormen in „When Icebirds Catch Fire – Wenn Eisvögel Feuer fangen“ ihren Lauf. Der erste Langfilm der Künstlerin Betty Lerche ist eine Dokufiction, die die persönlichen Erzählungen ihrer Protagonist_innen mit experimentellem Footage zu einer Collage zusammenfügt. Auf diese Weise verdichten sich indigenes Wissen, Erfahrungsschätze aus der trans* Community und Analysen der rassistischen Kulturgeschichte, die mit Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität verbunden ist. So sind auch Szenen aus Lothar Lamberts „1 Berlin-Harlem“ von 1974 in den Film eingeflochten, Montagen, die so das New Queer Cinema der ersten Stunde würdigen. Screening in Anwesenheit von Betty Lerche und weiterer am Film Beteiligter.
„When Icebirds Catch Fire – Wenn Eisvögel Feuer fangen“: Klick Kino, 10. 1., 20 Uhr, Windscheidstr. 19
Empfohlener externer Inhalt
Über Orte und Zeiten hinweg
„Als hätten wir die Sonne verscharrt im Meer der Geschichten: Fragmente zu einer Geopoetik Nordeurasiens“ ist Ausstellung und Forschungsprojekt. Inspiriert von einem Gedicht des kaschmirischen Autors Agha Shahid Ali, erforscht das Projekt, wie Lyrik und andere Erzählformen neue Kosmologien hervorbringen. Zum Ende sind der Workshop „Sound Stories Silent Site“ mit Anton Kats (13. 1., 14–17 Uhr, 3/5 Euro) und eine Listening-Session geplant: Die Platte „afterlife“ von DJ ILYCH reagiert auf die Invasion der Ukraine mit semifiktionalen Narrativen und kinematischen Klanglandschaften.
HKW, wieder geöffnet ab 8. 1., bis 14. 1., Mi.–Mo. 12–19 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Sensor meets Synth
Das Duo Haberl/Zimmer tritt an mit Schlagwerk, herkömmlicher wie sensorenverstärkter Sensory-Percussion und Modularsynthesizer. Schlagzeuger Andi Haberl spielt auch bei den Indierockern The Notwist, während Flow Zimmer bei Driftmachine angewandte Krautrockforschung betreibt. (tcb)
Haberl/Zimmer: Donau115, Donaustraße 115, 5. 1., 20.30 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Zum Abschluss
István Szabós Film „Zárójelentés“ (Abschlussbericht) mit Klaus Maria Brandauer in der Hauptrolle hat in der Akademie der Künste seine deutsche Premiere: Ein ungarischer Arzt kehrt in sein Heimatdorf zurück, wo er ein Klima der Unterwürfigkeit und Manipulation vorfindet. Anlässlich dieser Premiere überlässt Szabó der AdK Teile seines Archivs. Gespräch mit Ulrich Gregor.
István Szabó: „Abschlussbericht“ (ung. Orig./eng. UT), AdK, Hanseatenweg 10, 9. 1., 19 Uhr, 6/4 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Queere Montagen
Im Berliner Kinomuseum von Frank Schoppmeier nehmen die Gespräche über Gendernormen in „When Icebirds Catch Fire – Wenn Eisvögel Feuer fangen“ ihren Lauf. Der erste Langfilm der Künstlerin Betty Lerche ist eine Dokufiction, die die persönlichen Erzählungen ihrer Protagonist_innen mit experimentellem Footage zu einer Collage zusammenfügt. Auf diese Weise verdichten sich indigenes Wissen, Erfahrungsschätze aus der trans* Community und Analysen der rassistischen Kulturgeschichte, die mit Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität verbunden ist. So sind auch Szenen aus Lothar Lamberts „1 Berlin-Harlem“ von 1974 in den Film eingeflochten, Montagen, die so das New Queer Cinema der ersten Stunde würdigen. Screening in Anwesenheit von Betty Lerche und weiterer am Film Beteiligter.
„When Icebirds Catch Fire – Wenn Eisvögel Feuer fangen“: Klick Kino, 10. 1., 20 Uhr, Windscheidstr. 19
Empfohlener externer Inhalt
Sensor meets Synth
Das Duo Haberl/Zimmer tritt an mit Schlagwerk, herkömmlicher wie sensorenverstärkter Sensory-Percussion und Modularsynthesizer. Schlagzeuger Andi Haberl spielt auch bei den Indierockern The Notwist, während Flow Zimmer bei Driftmachine angewandte Krautrockforschung betreibt. (tcb)
Haberl/Zimmer: Donau115, Donaustraße 115, 5. 1., 20.30 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Zum Abschluss
István Szabós Film „Zárójelentés“ (Abschlussbericht) mit Klaus Maria Brandauer in der Hauptrolle hat in der Akademie der Künste seine deutsche Premiere: Ein ungarischer Arzt kehrt in sein Heimatdorf zurück, wo er ein Klima der Unterwürfigkeit und Manipulation vorfindet. Anlässlich dieser Premiere überlässt Szabó der AdK Teile seines Archivs. Gespräch mit Ulrich Gregor.
István Szabó: „Abschlussbericht“ (ung. Orig./eng. UT), AdK, Hanseatenweg 10, 9. 1., 19 Uhr, 6/4 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Queere Montagen
Im Berliner Kinomuseum von Frank Schoppmeier nehmen die Gespräche über Gendernormen in „When Icebirds Catch Fire – Wenn Eisvögel Feuer fangen“ ihren Lauf. Der erste Langfilm der Künstlerin Betty Lerche ist eine Dokufiction, die die persönlichen Erzählungen ihrer Protagonist_innen mit experimentellem Footage zu einer Collage zusammenfügt. Auf diese Weise verdichten sich indigenes Wissen, Erfahrungsschätze aus der trans* Community und Analysen der rassistischen Kulturgeschichte, die mit Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität verbunden ist. So sind auch Szenen aus Lothar Lamberts „1 Berlin-Harlem“ von 1974 in den Film eingeflochten, Montagen, die so das New Queer Cinema der ersten Stunde würdigen. Screening in Anwesenheit von Betty Lerche und weiterer am Film Beteiligter.
„When Icebirds Catch Fire – Wenn Eisvögel Feuer fangen“: Klick Kino, 10. 1., 20 Uhr, Windscheidstr. 19
Empfohlener externer Inhalt
Zum Abschluss
István Szabós Film „Zárójelentés“ (Abschlussbericht) mit Klaus Maria Brandauer in der Hauptrolle hat in der Akademie der Künste seine deutsche Premiere: Ein ungarischer Arzt kehrt in sein Heimatdorf zurück, wo er ein Klima der Unterwürfigkeit und Manipulation vorfindet. Anlässlich dieser Premiere überlässt Szabó der AdK Teile seines Archivs. Gespräch mit Ulrich Gregor.
István Szabó: „Abschlussbericht“ (ung. Orig./eng. UT), AdK, Hanseatenweg 10, 9. 1., 19 Uhr, 6/4 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Queere Montagen
Im Berliner Kinomuseum von Frank Schoppmeier nehmen die Gespräche über Gendernormen in „When Icebirds Catch Fire – Wenn Eisvögel Feuer fangen“ ihren Lauf. Der erste Langfilm der Künstlerin Betty Lerche ist eine Dokufiction, die die persönlichen Erzählungen ihrer Protagonist_innen mit experimentellem Footage zu einer Collage zusammenfügt. Auf diese Weise verdichten sich indigenes Wissen, Erfahrungsschätze aus der trans* Community und Analysen der rassistischen Kulturgeschichte, die mit Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität verbunden ist. So sind auch Szenen aus Lothar Lamberts „1 Berlin-Harlem“ von 1974 in den Film eingeflochten, Montagen, die so das New Queer Cinema der ersten Stunde würdigen. Screening in Anwesenheit von Betty Lerche und weiterer am Film Beteiligter.
„When Icebirds Catch Fire – Wenn Eisvögel Feuer fangen“: Klick Kino, 10. 1., 20 Uhr, Windscheidstr. 19
Empfohlener externer Inhalt
Queere Montagen
Im Berliner Kinomuseum von Frank Schoppmeier nehmen die Gespräche über Gendernormen in „When Icebirds Catch Fire – Wenn Eisvögel Feuer fangen“ ihren Lauf. Der erste Langfilm der Künstlerin Betty Lerche ist eine Dokufiction, die die persönlichen Erzählungen ihrer Protagonist_innen mit experimentellem Footage zu einer Collage zusammenfügt. Auf diese Weise verdichten sich indigenes Wissen, Erfahrungsschätze aus der trans* Community und Analysen der rassistischen Kulturgeschichte, die mit Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität verbunden ist. So sind auch Szenen aus Lothar Lamberts „1 Berlin-Harlem“ von 1974 in den Film eingeflochten, Montagen, die so das New Queer Cinema der ersten Stunde würdigen. Screening in Anwesenheit von Betty Lerche und weiterer am Film Beteiligter.
„When Icebirds Catch Fire – Wenn Eisvögel Feuer fangen“: Klick Kino, 10. 1., 20 Uhr, Windscheidstr. 19
Empfohlener externer Inhalt
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen